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Titel

Slumming

Originaltitel

Slumming

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

Deutschland, Österreich, Schweiz

Länge

01:40:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Michael Glawogger

DarstellerInnen

Franz Kallmann (Paulus Manker), Sebastian (August Diehl), Alex (Michael Ostrowski), Pia (Pia Hierzegger), Herta (Maria Bill), Marianne (Martina Zinner), Sonja (Brigitte Kren), Hippiemädchen (Loretta Pflaum), Krista (Martina Poel), Andreas (Andreas Kiendl), Rothaariges Mädchen (Petra Bernhardt), Elegante Frau (Kathrin Resetarits), Vera (Caro Kuchwalek), Johanna (Nina Petz), Frau im Lokal (Nina Sieberer), Runde im Lokal (Markus Schleinzer, Elisabeth Scharang, Alexander Tschernek

Verleiher

Lotus-Film GmbH

Inhalt

Sebastian liebt es, durch das Wiener Nachtleben zu ziehen und dabei Mädchen anzumachen, von denen er heimlich Fotos schießt, die einen Blick auf ihren Slip freigeben. Mit diesen Schnappschüssen prahlt er gerne vor seinem Freund und Wohnungsvermieter Alex. Auch über das Internet sucht er ständig nach Kontakten mit dem anderen Geschlecht, ohne jemals wirklich ernste Absichten zu verfolgen. Vielleicht wäre aber mit der Lehrerin Pia, seiner jüngsten Eroberung, alles anders gekommen, wenn er ihr nicht von einer neulich begangenen Lausbüberei berichtet hätte, bei der er und Alex den völlig dem Alkohol verfallenen und heruntergekommenen Poeten Kallmann über die Grenze nach Tschechien verbracht und dort im Schnee hilflos zurückgelassen hatten.

Alterskennzeichnung

Schon in der Einstiegssequenz fallen die ordinären Fäkalausdrücke eines der Protagonisten unter dem Gesichtspunkt des Jugendschutzes unangenehm auf. Darüber hinaus wird ein Verhalten gezeigt, wie das Zusammenschlagen und Berauben eines zufällig daherkommenden Asiaten, das gefährliche und undisziplinierte Verhalten Kallmanns im Straßenverkehr und schließlich das ziemlich grausame Schelmenstück des Verbringens des schlafenden und betrunkenen Kallmann über die Grenze in ein fremdes Land, wo er sich völlig mittellos nur schwer zurechtfinden kann. Bedenklich, ja frauenfeindlich und sexistisch ist auch das Verhalten Sebastians zu werten, der von zahlreichen Mädchen und Frauen immer wieder unter dem Tisch Schnappschüsse macht, die den Blick auf den Slip oder den Schritt der jeweils Betroffenen freigeben. Schließlich muss man vom Standpunkt des Jugendschutzes aus sagen, dass der Film keinen Ausweg aus der Lage Kallmanns aufzeigt, der offenbar zum Schluss wieder dem Suff verfällt. Aus diesen Gründen wird eine Zulassungsbeschränkung bis zum 14. Lebensjahr empfohlen.

Positivkennzeichnung

-


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