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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Keller - Teenage Wasteland |
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Originaltitel | Keller - Teenage Wasteland |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2005 |
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Herkunftsländer | Deutschland, Italien, Österreich |
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Länge | 01:35:34 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Eva Urthaler |
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DarstellerInnen | Ludwig Trepte (Paul), Sergej Moya (Sebastian), Elisabetta Ronchetti (Sonja), Georg Friedrich (Chris), Birgit Doll (Pauls Mutter), Herminator (Kampfhund), - und andere Asoziale |
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Verleiher | Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH |
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Inhalt | Der unsichere und eher schüchterne 16-jährige Paul, der seinen Vater nicht kennt und der mit seiner Mutter in eher tristen Verhältnissen lebt, freundet sich mit dem gleichaltrigen, nach außen hin sehr selbstsicheren, wohlstandsverwahrlosten Sebastian an. Beide sind Außenseiter, die nicht so recht wissen, was sie mit sich und ihrem Erwachsenwerden anfangen sollen. Als sie beim Stehlen harter Getränke im Supermarkt erwischt werden, beschließen sie aus lauter Langeweile, die etwa 30-jährige italienisch-stämmige Kassiererin Sonja zu entführen. Sie halten sie an einen Stuhl gefesselt in einer verlassenen Fabrikhalle gefangen, um sie zu quälen und zu demütigen. Gewaltphantasien, sexistische Aggressionen und Lust, aber auch Unsicherheiten, Ängste und das unerfüllte Bedürfnis nach (homosexueller) Liebe führen bald dazu, dass die Situation außer Kontrolle gerät und die Gewalt eskaliert. |
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Alterskennzeichnung | Eva Urthalers Spielfilm-Debüt lässt beginnend mit einem Ladendiebstahl über Freiheitsberaubung bis hin zum Mord nichts an jugendschutzrelevanten Kriterien aus. Die Gewalt-Szenen werden ausgespielt und detailliert gezeigt, z.B. das Bedrohen, Schlagen und Quälen der Frau sowie das lustvolle Hantieren mit Waffen (ein Springmesser und eine Pistole, die auch mehrmals in den Mund gesteckt gezeigt wird). Auch die sexuellen bzw. homoerotischen Sequenzen, u. a. zwei Selbstbefriedigungsszenen, manchmal in Verbindung mit Gewalt, sind z. T. explizit. Besonders das Ende wurde von der Kommission als problematisch erachtet, da die Figur des Paul "erlöst", glücklich und frei erscheint, da er nun zum ersten Mal mit einer Frau geschlafen hat und offensichtlich davonkommt, ohne für die begangenen Straftaten zur Rechenschaft gezogen zu werden. Besonders für gefährdungsgeneigte Jugendliche, Mitläufer (Mittäter) wie Paul, dürfte dieses Ende die falschen Schlüsse für ihr Leben zulassen. Diese und weitere Sachverhalte wie das sexistisch-frauenfeindliche und daher desorientierende Verhalten der Männer im Film sowie die verrohende Sprache ließen die Kommission auf "zulässig ab 16 Jahren" entscheiden. |
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Positivkennzeichnung | - |
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