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Titel

Ich bin die Andere

Originaltitel

Ich bin die Andere

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:43:52 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Margarethe von Trotta

DarstellerInnen

Katja Riemann (Carlotta), August Diehl (Robert Fabry), Armin Mueller-Stahl (Karl Winter), Karin Dor (Frau Winter), Barbara Auer (Fräulein Schäfer), Bernadette Heerwagen (Britta), Dieter Laser (Bruno), Peter Lerchbaumer (Dr. Maiser)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Auf einer Geschäftsreise lernt der erfolgreiche Ingenieur Robert Fabry die aufreizend gekleidete und ebenso agierende Prostituierte Carlotta kennen und verbringt eine leidenschaftliche Nacht mir ihr. Am Morgen ist sie weg, das Geld noch da und nur ihr rotes Tuch bleibt zurück. Bei einem Termin mit Anwalt Dr. Maisner wird ihm die neue Mitarbeiterin Dr. Caroline Winter vorgestellt, die souverän seinen Vertrag bearbeitet. Fabry erkennt in ihr Carlotta wieder, die jedoch auf seine Anspielungen nicht reagiert. Bei einem gemeinsamen Abendessen verhält sie sich eher zurückweisend, und als Fabry handgreiflich wird, flüchtet sie entsetzt. Fabry ist zunächst verwirrt, macht sich jedoch, nachdem er sich sogar von seiner Lebensgefährtin trennt, auf die Suche nach der geheimnisvollen Unbekannten, denn er ist ihr bereits verfallen. Er findet sie bei ihrer Familie, die sich als alles andere als normal herausstellt und Caroline zeigt sich als unterwürfige Tochter. Nachdem er verwirrt wieder abreist und in einer Herberge absteigt, erscheint plötzlich wieder Carlotta und das seltsame Spiel beginnt von neuem. Wieder verschwindet Carlotta/Caroline plötzlich ohne Vorwarnung. Fabry sucht sie verzweifelt. Die Spur führt ihn nach Casablanca. Langsam gelingt es ihm, zumindest einige der Geheimnisse der seltsamen Familie zu ergründen und damit auch Caroline besser zu verstehen …

Alterskennzeichnung

Die Verfilmung des gleichnamigen Romandebüts von Peter Märthesheimer (Mitverfasser der Drehbücher "Lola", "Die Sehnsucht der Veronika Voss", "Die Ehe der Maria Braun", …) zeigt eine multiple Persönlichkeit vor dem Hintergrund einer in den Grundfesten zerrütteten und beziehungsgestörten Familie. Unterschwellige Gewalt, aggressives Verhalten, eine Beinahe-Vergewaltigung, eine mysteriöse Autoexplosion, bei der die Hauptakteure fast ums Leben kommen, und eine mitunter verwirrende Erzählweise machen diesen Film zu einer eher schwer verdaulichen Kost. Das offenbar inzestuöse Verhältnis zum Vater, eine alkoholsüchtige Mutter und die angespannte Familiensituation wirken belastend, ebenso der tragische Ausgang der Geschichte. Die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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