JMK
Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Borat |
---|
Originaltitel | Borat: Cultural Learnings of America for Make Benefit Glorious Nation of Kazakhstan |
---|
Filmtyp | Langfilm |
---|
Herstellungsjahr | 2006 |
---|
Herkunftsländer | USA |
---|
Länge | 01:23:33 (hh:mm:ss) |
---|
Sprachversion | dt.synchr. |
---|
Sprache Ton | |
---|
Regie | Larry Charles |
---|
DarstellerInnen | Sacha Baron Cohen (Borat Sagdiyev), Ken Davitian (Azamat Bagatov), Pamela Anderson |
---|
Verleiher | Centfox Film |
---|
Inhalt | Der schnauzbärtige TV-Journalist Borat Sagdiyev, der in einem rückständig wirkenden kasachischen Dorf lebt, wird vom Ministerium gemeinsam mit seinem Produzenten Azamat Bagatov in die "U.S. und A." entsandt, um dort eine Dokumentation über diese "großartige Nation" zu drehen. Kaum angekommen sieht Borat aber eines Tages im Fernsehen die Serie "Baywatch" und ist bald mehr daran interessiert, die Darstellerin der C.J., Pamela Anderson, zu finden, um sie nach kasachischer Sitte zu heiraten. Er nimmt Fahrstunden, erhält Benimm-Unterricht und macht sich von New York aus auf die weite Reise nach Malibu. Unterwegs ergeben sich zahlreiche Gelegenheiten, um das Leben und das Verhalten der Amerikaner/innen genauer zu studieren. Als echter Patriot vertritt er aber weiterhin stolz die Werte und Traditionen seines Heimatlandes ("Frauen sind weniger wert als Schweine" usw.) und stößt so manche/n mit seiner direkten Art vor den Kopf. |
---|
Alterskennzeichnung | Der durch MTV und VIVA bekannt gewordene britische Brachial-Komiker Sacha Baron Cohen bringt mit "Borat" unter der Regie von Larry Charles (zuletzt "Masked and Anonymous" 2003, nicht geprüft) seine zweite Fernseh-Kunstfigur nach "Ali G" auf die Leinwand. Der bewusst anstößige Film überschreitet ständig sämtliche Grenzen des guten Geschmacks und provoziert durch diverse politische Unkorrektheiten (Frauenfeindlichkeit, Rassismus, Homophobie, Antisemitismus). Nach dem Motto "Satire darf alles" werden v. a. die amerikanische Bigotterie, der christliche Fundamentalismus und die Prüderie aufs Korn genommen. Das geschieht teilweise recht witzig, aber es gibt auch unerträglich peinliche Szenen, wie z.B. ein nacktes Männer-Wrestling. Es bedarf einer gewissen Reife, die satirischen Elemente des Films entsprechend reflektieren und einordnen zu können. Die Sprache im Film ist äußerst derb und für das bessere Verständnis ist es überdies wichtig, dass die Untertitel gelesen werden können. Alle diese Sachverhalte ließen die Kommission auf "zulässig ab 14 Jahren" entscheiden. |
---|
Positivkennzeichnung | - |
---|
<< Zurück zu den Suchergebnissen |