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Titel

Wicker Man - Ritual des Bösen

Originaltitel

The Wicker Man

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

Deutschland, USA

Länge

01:40:41 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Neil LaBute

DarstellerInnen

Nicolas Cage (Edward Maulis), Ellen Burstyn (Schwester Summersisle), Frances Conroy (Dr. Moss), Kate Beahan (Willow Woodward), Molly Parker (Sschester Rose), Leelee Sobieski (Schwester Lily), Diane Delano (Schwester Beech), Erika-Shaye Gair (Rowan Woodward), Sophie Hough (Swester Daisy), Christa Campbell (Schwester Donna), Paul Becker (Bee Keeper), George Murphy, Robert Musnicki, Tania Saulnier, Michael Wiseman

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Der Polizist Edward Malus ist schwer traumatisiert, nachdem er bei einer routinemäßigen Streifen-Kontrolle den Unfall-Tod einer Frau und deren kleiner Tochter nicht verhindern konnte. Noch während er im Krankenstand ist und Beruhigungsmittel bekommt, erhält er von seiner ehemaligen Verlobten Willow einen Brief. Sie bittet ihn um Hilfe, denn ihre Tochter Rowan ist verschwunden und sie traut es nur ihm allein zu, Rowan wieder zu finden. Malus reist auf die Privatinsel Summersisle vor der Nordwestküste der USA, deren Bewohner/innen einer Art archaischen Kultur anzugehören scheinen. Seine Ermittlungen gestalten sich äußerst schwierig, denn nicht einmal Willow scheint Edward gegenüber ganz offen und ehrlich zu sein. Er findet schließlich heraus, dass es am "Tag des Todes und der Wiedergeburt" ein Menschenopfer geben wird, und dass dabei niemand geringerer als seine - wie er mittlerweile entdeckt hat - Tochter Rowan verbrannt werden soll. Am Ende wird aber er selbst getötet, und das nächste männliche Opfer ist auch schon in Sicht…

Alterskennzeichnung

"The Wicker Man" (1973, Regie: Robin Hardy, nach einem Buch von Anthony Shaffer) diente als Vorlage für Neil LaButes (zuletzt "Besessen" siehe JMK Index. Nr. 323/2002) Neuverfilmung. Obwohl die Umsetzung der Geschichte über weite Strecken durchschaubar, unlogisch und beinahe lächerlich wirkt, gibt es einzelne Bilder bzw. die im Horrorfilm üblichen Schreckmomente wie z.B. den Autounfall zu Beginn, die Leiche des Piloten sowie einige Erinnerungsfetzen der Figur des Edward Malus, die bei Jüngeren Angst erzeugen könnten. Die Hauptperson verprügelt zudem in zwei Szenen mehrere Frauen auf äußerst brutale Art und Weise. Am Ende wird die Hauptfigur durch die Hand der eigenen kleinen Tochter (!) verbrannt, was auf Jüngere verstörend wirken könnte. Der Film wird überdies nicht positiv aufgelöst, denn der nächste Ritualmord bzw. das nächste Opfer werden bereits angekündigt. Alle diese Sachverhalte ließen die Kommission auf "zulässig ab 14 Jahren" entscheiden.

Positivkennzeichnung

-


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