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Titel

Der Fluch - The Grudge 2

Originaltitel

The Grudge 2

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

USA

Länge

01:41:47 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Takashi Shimizu

DarstellerInnen

Sarah Michelle Gellar (Karen), Edison Chen (Eason), Amber Tamblyn (Aubrey), Arielle Kebbel (Allison), Jennifer Beals (Trish), Sarah Roemer (Lacey), Takako Fuji (Kayako Saeki), Matthew Knight (Jake), Misako Uno (Miyuki), Teresa Palmer (Vanessa), Ohga Tanaka (Toshio), Jenna Dewan (Sally), Eve Gordon (Direktor Dale), Ryo Ishibashi (Nakagawa), Paul Jarrett (John Fleming), Shaun Sipos (Michael)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Nach dem Vorgängerfilm (USA 2004) und mehreren erfolgreichen japanischen Sequels kommt nun aus Hollywood die zweite frei nach japanischem Muster konzipierte "Ju-On"-Variation ins Kino. Auf drei ineinander verschachtelten gleichberechtigten Ebenen erzählt der Film von einem auf einem Haus in Tokio lastenden Fluch, in dem die ermordeten Bewohner aus blanker Wut alle töten, die den verfluchten Ort betreten. Im Zentrum der ersten Ebene steht eine Schülerin der International High School in Tokio; die zweite schließt an den Karen-Davis-Strang des Vorgängerfilms an, hier soll die Schwester die in einem Tokioer Krankenhaus liegende Heldin aus "The Grudge" nach Hause in die USA holen; der dritte Strang spielt in Chicago, wo eine Familie von seltsamen Nachbarn gequält wird. Je nach Bedarf wechselt der Film zwischen den Ebenen hin und her.

Alterskennzeichnung

Es scheint, dass sich die Hollywood-Epigonen der asiatischen Horrorwelle totlaufen, denn der Film bietet keine über die gängigen Grundmuster des Genres hinausgehenden Bilder: Schattenrisse auf dunklen Fenstern, unbestimmbare Bewegungen unter der Bettdecke, knarrende Geräusche, abgehackte Bewegungen der Geister u.a. All das ist Jugendlichen aus einschlägigen Filmen im Fernsehen und Kino bekannt. Ebenso das aus der Horrorliteratur (z.B. Stephen King) bekannte Stilmittel, vor einem Spannungshöhepunkt einen harten Schnitt zu setzen und auf die Parallelebene zu wechseln. Die Handlung ist sehr bald vorhersehbar, was als entlastend geltend gemacht werden kann. Die Kommission geht davon aus, dass ein jugendliches Publikum über entsprechende Medien- und Seherfahrung verfügt, zumal das Genre in dieser Altersgruppe nicht unbeliebt ist. Sie empfiehlt daher eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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