JMK

One Way

One Way

Langfilm

2006

Deutschland

01:56:53 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Reto Salimbeni

Til Schweiger (Eddie Shneider), Lauren Lee Smith (Angelina Sable), Sebastien Roberts (Anthony Birk), Stefanie von Pfetten (Judy Birk), Michael Clarke Duncan (The General), Art Hindle (Russel Birk), Sonja Smits (Linda Birk), Ned Bellamy (Steve Dwight), Eric Roberts (Nick Swell)

Universal Pictures International Austria GmbH

Ein Vergewaltigungs-Selbstjustiz-Drama. Der erfolgreiche New Yorker Werbedesigner Eddie Schneider, verlobt mit der Tochter seines Chefs, soll zum Firmenpartner aufsteigen. Als eine enge Mitarbeiterin von seinem zukünftigen Schwager vergewaltigt wird, will er gegen den Täter aussagen, doch der erpresst ihn mit kompromittierenden Fotos. Um nicht Karriere und Heirat zu gefährden, schwört er vor Gericht einen Meineid. Der Schuldige wird freigesprochen, kurz darauf ermordet und ebenfalls vergewaltigt aufgefunden. Die Spuren führen zunächst zum Vergewaltigungsopfer und schließlich zu Eddie Schneider, der ein Motiv, aber kein Alibi hat. Bis zu einer überraschenden Wendung droht er für ein Verbrechen verurteilt zu werden, das er nicht begangen hat.

Der Film enthält drei Vergewaltigungsszenen, darunter eine hart inszenierte anale Vergewaltigung. Zwei Szenen enden mit Selbstjustiz, in einer fühlt sich die Täterin danach nur "gut", ohne jegliche Konsequenzen und seelische Narben. Der Film lässt keinen Zweifel an der Selbstjustiz zu, vielmehr verbündet er sich vordergründig mit dem Opfer und erzeugt durch seine Parteilichkeit Widerwillen. Eine nicht nur für Jugendliche inhaltlich und auch formal inadäquate Auseinandersetzung mit den Themen Vergewaltigung und Rache. Die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 16 Jahren.

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