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Titel

Alpha Dog

Originaltitel

Alpha Dog

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

USA

Länge

01:57:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Nick Cassavetes

DarstellerInnen

Ben Foster (Jake Mazursky), Shawn Hatosy (Elvis Schmidt), Emile Hirsch (Johnny Truelove), Christopher Marquette (Keith Stratten), Sharon Stone (Olivia Mazursky), Justin Timberlake (Frankie Ballenbacher), Anton Yelchin (Zack Mazursky), Bruce Willis (Sonny Truelove), Dominique Swain (Susan), David Thornton (Butch Mazursky), Shera Danese (Abby), Vincent Laresca (Doug Davenport), Lukas Haas (Buzz Fecske), Charity Shea (Sabrina Pope), Heather Wahlquist (Wanda Haynes), Vincent Kartheiser (Pick Giamo)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Alpha Dog erzählt die Geschichte von Johnny, einem Jugendlichen, um den sich in seiner kleinen, reichen Welt alles dreht. Er ist cool und hat alle voll im Griff. Von seinem noblen Bungalow aus steuert er seine kleine Truppe und den Drogenhandel. Seine Freunde sind jung und reich, sie lieben Partys, Sex, Drogen und stehen auf zeitgemäße Musik. Alles funktioniert bestens, bis Jack, ein junger Drogensüchtiger, seine Schulden nicht mehr bezahlen kann. Johnny und Jack liefern sich einen brutalen Zweikampf. Da Johnny und seine Kumpels Jack nicht finden können, kidnappen sie einfach seinen jüngeren Halbbruder, den 15-jährigen Zack. Zuerst spielen sie auf brutal, freunden sich dann aber mit Zack immer mehr an, nehmen ihn auf Partys mit und finden ihn echt OK. Zack, der bisher von seiner Mutter sehr behütet worden ist, erlebt zum ersten Mal ein richtiges Abenteuer - bis Johnny Angst vor der Polizei bekommt: Er will nicht wegen der Entführung lebenslänglich bekommen. Er sieht nur einen Ausweg, Zack muss sterben. Seine Kumpels wehren sich zuerst, lassen sich dann aber mit Geld zur Tat motivieren.

Alterskennzeichnung

Der Film zeigt reichlich subtile und direkte Gewalt, der Höhepunkt ist die Hinrichtung von Zack. Er ist verzweifelt und hat Vertrauen in die Täter, die sich eher wie Freunde verhalten, die versprechen, ihm nichts zu tun und ihn dann doch erschießen. Der Film strotzt vor derber, sexueller und frauenfeindlicher Sprache. Alkohol- und Drogenkonsum auf den Partys wird in einem coolen und positiven Kontext gezeigt. Sie sind reich und cool und alles ist OK, sie haben nur einen Fehler gemacht und irrtümlich einen jungen Burschen entführt. Der Film zeigt, wie schnell man in die Kriminalität abgleiten kann, wie scheinbar einfach man zum Mörder werden kann, bzw. einen Mord unterstützt, ohne es beabsichtigt zu haben. Diese Sachverhalte ließen die Kommission auf "zulässig ab 16 Jahren" entscheiden.

Positivkennzeichnung

-


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