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Titel

300

Originaltitel

300

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

USA

Länge

01:56:18 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Zack Snyder

DarstellerInnen

Gerard Butler (Spartan King Leonidas), Vincent Regan (Captain), Lena Headey (Queen Gorgo), David Wenham (Dilios), Michael Fassbender (Stelios), Rodrigo Santoro (Xerxes), Tom Wisdom (Astinos), Andrew Tiernan (Ephialtes), Dominic West (Theron), Andrew Pleavin (Daxos)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Der wie alle Spartaner gnadenlos hart erzogene König Leonidas erhält von einem Gesandten des gottgleichen Xerxes die Aufforderung, sich dem übermächtigen Perserreich zu unterwerfen. Leonidas zieht den Krieg vor, muss sich aber nach altem Gesetz dafür den Segen des Orakels holen. Da ihm dieser durch Manipulation des verräterischen Senators Theron verwehrt bleibt, ist ihm jede Kampfhandlung untersagt. Der König greift zur List und geht mit 300 seiner besten Krieger "auf Wanderschaft". Tatsächlich trifft er an der engen Felsschlucht der Thermopylen Vorbereitungen, die Perser aufzuhalten. Gemeinsam mit einer Einheit Arkadier kann Leonidas mit äußerster Kraftanstrengung mehrere Angriffswellen mit Elefanten, Nashörnern, riesenhaften Trollen und sogar der gefürchteten, als unbesiegbar geltenden Leibgarde des Xerxes abschmettern. Während Leonidas´ Gattin Gorgo vergeblich versucht, den Senat zu überzeugen, Spartas Heer zur Hilfe zu schicken, informiert der zurückgesetzte, missgebildete Kämpfer Ephialtes Xerxes über einen geheimen Bergpass, über den die Perser die Spartaner umgehen können. Völlig in die Enge getrieben, will Leonidas bis zum letzten Mann kämpfen ...

Alterskennzeichnung

Gemäß der Kultcomic-Vorlage von Frank Miller ("Sin City") zelebriert "Dawn of the Dead"-Regisseur Zack Snyder ein düster computerverfremdet-artifizielles, perfekt inszeniertes Schlachtengetümmel zwischen einer Handvoll heldenhafter Kämpfer und einer Übermacht als ‚Bestien' titulierter grausamer Barbaren. Identifikationsfiguren fehlen, die Protagonisten gerieren zu martialischen Kampfmaschinen, die sich - einem Computerspiel gleich - minutenlang erschlagen, aufspießen, die Köpfe abtrennen oder Augen ausstechen. Bewegte sich die Diskussion bei der teilweise drastischen, poppig choreographierten "Ästhetik des Grauens" noch durchaus im Bereich zwischen 14 und 16 Jahren, gab die fragwürdige - unterschwellig bis vordergründig - mitschwingende Ideologie mit Bezug auf aktuelle Krisenherde den Ausschlag für die höchste Altersstufe.

Positivkennzeichnung

-


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