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Titel

Stirb langsam 4.0

Originaltitel

Live Free or Die Hard / Die Hard 4.0

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2007

Herkunftsländer

USA

Länge

02:08:57 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Len Wiseman

DarstellerInnen

Bruce Willis (John McClane), Justin Long (Matt Foster), Timothy Olyphant (Greg), Maggie Q (Mai Lihn), Jeffrey Wright (Victor Pope), Mary Elizabeth Winstead (Lucy McClane), Yancey Arias (Agent Johnson), Yorgo Constantine (Russo)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Schon der Titel deutet es an, die Helden der 80er Jahre treffen auf die Webgeneration 2.0, die analoge auf die digitale Welt. Nach 12 Jahren kehrt der Leidens-Cop und Sprücheklopfer John McClane auf die Leinwand zurück. Und nachdem sich die Welt geändert hat, steht ihm anfangs unfreiwillig ein junger Hacker zur Seite, der ihm die digitale Welt erklärt, denn hochtechnologisierte Terroristen bedrohen die USA. Sie planen, die gesamte Infrastruktur - Verkehr, Finanzwesen, Wasser und Energie - lahmzulegen. In den Städten bricht Panik aus, die Sondereinheiten des FBI agieren hilflos, einzig John McClane behält den Überblick. Seine Waffe ist freilich nicht der Mausclick, sondern wie schon im Erstlingsfilm 1987, der Kampf Mann gegen Mann, der physische Schlagabtausch - klassische Action aufgepeppt mit computeranimierten Szenen. Das führt mitunter zu eher kuriosen Situationen, wenn etwa der Actionheld von einer zusammenfallenden Brücke auf einen schwebend in der Luft stehenden Kampfbomber und von dort zu Boden springt; oder wenn er mit einem über die Bande katapultierten Polizeiwagen einen feindlichen Hubschrauber vom Himmel holt. Überflüssig zu sagen, dass die Story hinter einer wahren Materialschlacht zurücktritt.

Alterskennzeichnung

Der Film bietet nichts, was ein jugendliches Publikum nicht schon kennen würde: vom Protagonisten angefangen - handelt es sich doch um Bruce Willis berühmteste Filmfigur - bis hin zu den Genremustern des Actionfilms, denn nicht von ungefähr genießt der Erstlingsfilm unter Jugendlichen nahezu Kultstatus. Auch die ethische Botschaft ist dieselbe: es sind die alten Qualitäten, die zum Sieg über die Bösewichter führen, dazu gehören Tapferkeit und Opferbereitschaft. Seine etwas weichere Gangart unterscheidet ihn freilich von den härter inszenierten Vorgängerfilmen. Der Film präsentiert sich deutlich als gemäßigtes Actionspektakel, negative Dispositionen verstärkt er nicht. Für ein älteres Publikum mag sich wehmütig ein gewisses Retrofeeling einstellen. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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