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Titel

Unsichtbar - Zwischen zwei Welten

Originaltitel

The Invisible

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2007

Herkunftsländer

USA

Länge

01:42:11 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

David S. Goyer

DarstellerInnen

Margarita Levieva (Annie), Justin Chatwin (Nick Powell), Chris Marquette (Pete), Andrew Francis (Dean), Ryan Kennedy (Matty), Alex O'Loughlin (Marcus), Callum Keith Rennie (Detective Brian Larson), Marcia Gay Harden, Maggie Ma (Danielle), Michelle Harrison (Kate Tunney, ), Alex Ferris (Victor Newton), Serge Houde (Martin Egan), Mark Houghton (Jack Newton), Kevin McNulty (Direktor Whitecliff), Cory Monteith (Jimmy), Tania Saulnier (Suzie), Ron Selmour (Guillaume), Colby Wilson (Mechaniker), Desir

Verleiher

NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures

Inhalt

Ein Hollywood-Remake des schwedischen Films "Den Osynlige/Invisible - Gefangen im Jenseits" (S 2002). Nick Powell ist ein unverstandener Sohn aus gutem Haus, hat kaum Freunde und gilt in der Schule als intelligenter Außenseiter. Durch eine tragische Verwechslung wird er Opfer einer brutalen Bande, deren Anführerin Annie ihren Frust in obsessiven Gewalttaten auslebt. Komatös landet Nick in einem Abwasserschacht, sein Geist löst sich vom Körper, ist aber für die Welt unsicht- und unhörbar. Nick lebt - noch - in einer Zwischenwelt, dematerialisieren würde er sich erst im Augenblick seines Todes, verzweifelt will er auf seine missliche Lage aufmerksam machen. Die Einzige, die seine Gegenwart spürt und darum bei der Suche nach seinem Körper helfen kann, ist Annie, zu der Nick, je näher er sie kennen lernt, eine Art Seelenverwandtschaft entwickelt. Spätestens als Annie in einer Disco die Mütze abnimmt und ihre Lockenpracht schüttelt, ahnt der Zuschauer, dass sich hier eine Liebes- und Erlösungsgeschichte entwickelt.

Alterskennzeichnung

Der Film hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck: da gibt es einen versuchten Mord, es werden Autos gestohlen und die Auslage eines Schmuckgeschäfts geplündert, da wird verraten und Hilfe verweigert; andererseits erlebt man die fürsorgliche Liebe zum kleinen Bruder oder wie sich kommunikative und emotionale Erstarrungen lösen. Freilich wandeln sich die Protagonisten - langsam und vorhersehbar - erst unter dem Druck der Ereignisse und nicht etwa durch Schuldeinsicht. Problematisch, dass Gewaltausbrüche durch die Darstellung desaströser Familienverhältnisse nivelliert werden. Auch wenn insgesamt die negativen Eindrücke überwiegen, müssten medienerfahrene ältere Jugendliche damit umgehen können. Die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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