DarstellerInnen | Billy Bob Thornton (Dr. P), Jon Heder (Roger), Jacinda Barrett (Amanda), Michael Clarke Duncan (Lesher), Sarah Silverman (Becky), David Cross (Ian), Matt Walsh (Walsh), Horatio Sanz (Diego), Todd Louiso (Eli), Jon Glaser (Ernie), Paul Scheer (Little Pete), Ben Stiller (Lonnie), Luis Guzman (Sargeant Moorehead), Dan Fogler (Zack), DeRay Davis (Bee Bee), Omar J. Dorsey (Lawrence), Marcella Lowery (Fr. Washington), Joanne Baron (Lois), Leonard Earl Howze (Teilnehmer Carl), Jim Parsons (Teilnehmer) |
|---|
Inhalt | Polizist Roger, der üblicherweise Strafzettel schreibt, ist frustriert. Im Beruf kann er sich weder den Falschparkern noch seinen Kollegen gegenüber durchsetzen, und auch privat läuft es nicht besonders. Er ist zu schüchtern, um sich mit seinem großen Schwarm - seiner Nachbarin Amanda - zu verabreden. Als er den Tipp erhält, einen geheimnisvollen Kurs zu besuchen, der sein Selbstwertgefühl stärken soll, ahnt er nicht, worauf er sich dabei einlässt. Mit Hilfe von "Dr. P" und dessen Assistenten Lesher soll aus ihm ein richtiger Kerl, ein cooler Macho, ein Löwe werden. Da Roger die unorthodoxen Methoden seines Lehrers bald ganz wunderbar in die Praxis umsetzt, erwacht in Dr. P der Kampfgeist und er macht sich an Rogers Freundin Amanda heran. Roger benötigt bald jede Hilfe seiner Kurs-Kameraden, um Dr. P die Stirne bieten zu können. |
|---|
Alterskennzeichnung | Todd Phillips' (zuletzt "Starsky & Hutch") Brachial-Komödie, ein Remake des gleichnamigen Films von 1960 (Regie: Robert Hamer), schrammt immer haarscharf an der Grenze zur Peinlichkeit entlang. Die Methoden des "Lehrers", zu denen u. a. aggressives Verhalten gegenüber Unbeteiligten gehört (betroffen ist z.B. eine Person, die im Spital liegt), werden nie kritisch hinterfragt und von der Kommission daher auch als sozialethisch desorientierend beurteilt, was insbesondere für Buben zwischen zehn und zwölf Jahren gilt. Eine Paintball-Kampfsequenz erschien den Prüfer/innen aufgrund des dabei unerwünschten Teamgeistes und der kriegsähnlichen Realitätsnähe ebenfalls als besonders problematisch. Diskutiert wurden auch eine länger unangenehm im Raum stehende Vergewaltigung und das unklare Schicksal von Lesher und Lonnie, die mehr oder weniger in die Wüste geschickt werden. Die Art und Weise, wie an sich interessante Geschlechterfragen und (männliche) Rollenklischees präsentiert werden, wurde ebenfalls als desorientierend eingeschätzt, da sämtliche Männer lediglich als Witzfiguren vorkommen ("freigegeben ab 12 Jahren"). |
|---|