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Titel

Lissi und der wilde Kaiser

Originaltitel

Lissi und der wilde Kaiser

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2007

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:24:15 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Michael Herbig

DarstellerInnen

Sprecher/innen: Christian Tramitz (Kaiser Franz), Michael Bully Herbig (Lissi), Rick Kavanian (Feldmarschall), Lotte Ledl (Kaiserin Mutter), Waldemar Kobus (Yeti), Rick Kavanian (König Bussi von Bayern), Michael Bully Herbig (Falthauser), Rick Kavanian (Schwaiger), Michael Bully Herbig (Ignaz), Badesalz (Teufel)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Ein Yeti, der im Himalaja in eine Gletscherspalte stürzt, schließt einen Pakt mit dem Teufel: Wenn er ihm die schönste Frau der Welt bringt, dann wird der Teufel den Yeti retten. Der Yeti entführt kurzerhand Lissi, die bis zu diesem Zeitpunkt ruhig und gemütlich an der Seite ihres Kaisers Franz in Schloss Schöngrün gelebt hat. Nach den mitunter eher langweiligen Regierungsgeschäften, dem Verheizen von Geldscheinen und dem Golfen mit "Schokladkugeln" kommt mit einem Mal Leben in die Bude. Weil seine Soldaten an diversen Kriegsschauplätzen eingesetzt sind, muss Franz sich selbst auf den Weg machen, um seine Lissi zu suchen und - hoffentlich - zu retten. Begleitet von Feldmarschall und kaiserlicher Frau Mama nimmt er die Verfolgung auf, und schon bald erhält er eine seltsame Botschaft von Lissi …

Alterskennzeichnung

In Michael "Bully" Herbigs drittem Film (nach "Der Schuh des Manitu" und "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1") gibt es einige teils düstere Szenen, die den Allerjüngsten Angst machen könnten, wie z.B. die Szenen mit der Teufelsfratze (die der "Mumie" aus dem gleichnamigen Fantasy-Horror-Film nachempfunden sein dürfte) oder jene mit dem Absturz des Yetis in die Gletscherspalte. Überdies war für die Kommission die teilweise recht derbe und mit vielen sexuellen Anspielungen versehene Sprache ein Einschränkungsgrund. Einem Eisläufer, der ins Eis einbricht, nachdem er von Franz mit einer Schrotflinte angeschossen wird, wird weder von Franz und Lissi noch vom Yeti geholfen. Das Ironische dieser Sequenzen muss zumindest in Ansätzen verstanden werden, um sie entsprechend einordnen zu können. Der von einem Kommissionsmitglied als "Fäkalhumor" bezeichnete Humor des Films lässt einiges an Wortwitz des Vorgängers "Der Schuh des Manitu" vermissen und trägt auch bei ausreichendem Vorwissen über die Sissi-Filme nicht (freigegeben ab 6 Jahren).

Positivkennzeichnung

-


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