Filmdatenbank der Jugendmedienkommission (JMK)

Details zu einem Film

Titel: Fay Grim

Originaltitel: Fay Grim
Filmtyp: Langfilm
Herstellungsjahr: 2006
Herkunftsländer: Deutschland, USA
Länge: 01:57:40 (hh:mm:ss)
Sprachversion: dt.synchr.
Sprache Ton
Regie: Hal Hartley
DarstellerInnen: Parker Posey (Fay Grim), Thomas Jay Ryan (Henry Fool), James Urbaniak (Simon Grim), Jeff Goldblum (Agent Fulbright), Liam Aiken (Ned), Peter Benedict (Raul Picard), Saffron Burrows (Juliet), Leo Fitzpatrick (Carl Fogg), René D. Ifrah (Earl), John Keogh (Staatsanwalt Braun), Nikolai Kinski (Amin), Elina Löwensohn (Bebe), D. J. Mendel (Vater Lang), Chuck Montgomery (Angus James), Mehdi Nebbou (Rachid), Miho Nikaidoh (Gnoc Deng), Armin Sauer
Verleiher: POOOL Filmverleih GmbH

Inhalt: Zehn Jahre nach "Henry Fool" setzt Autor und Regisseur Hal Hartley seine Geschichte fort. Henrys Frau Fay Grim steht diesmal im Mittelpunkt der Handlung. Sie muss den 14-jährigen Sohn Ned alleine großziehen, nachdem ihr Mann vor sieben Jahren untergetaucht ist. Henry hat unbeabsichtigt einen boshaften Nachbarn getötet, ist geflohen und nun sitzt Fays Bruder Simon - als international gefeierter Dichter - wegen Beihilfe zur Flucht im Gefängnis. Als Geheimagent Fulbright auftaucht, ändert sich die Situation. Plötzlich stehen die seit damals verschwundenen Tagebücher Henrys im Zentrum des Interesses und er selbst soll bereits tot sein. Um ihrem Bruder zu helfen, reist Fay in Fulbrights Auftrag zuerst nach Paris. Dort ändert sich die Situation wiederum. Fay erfährt, dass Henry doch noch lebt, und lernt einige überaus sonderbare Leute kennen. Bald ist klar, dass Fay zum Spielball des internationalen Geheimdienstes geworden ist. Doch sie dreht den Spieß um und reist aufgrund eines Hinweises auf eigene Faust nach Istanbul, und dann immer weiter auf der Suche nach Henry, den sie immer noch liebt …

Alterskennzeichnung: Neben einigen belastenden Momenten (brutale Schlägerei, Erschießung, …) bietet der Film eine überaus komplexe Handlung, der ein jüngeres Publikum nur schwerlich folgen können wird. Weiters ist die häufig sehr rasche Abfolge der Untertitelung anzuführen. Auch das Ende der Filmhandlung lässt vieles offen. Die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung:  -

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