medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Pornorama oder Die Bekenntnisse der mannstollen Näherin Rita Brauchts

Originaltitel

Pornorama oder Die Bekenntnisse der mannstollen Näherin Rita Brauchts

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2007

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:33:22 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Marc Rothemund

DarstellerInnen

Benno Fürmann (Freddie), Tom Schilling (Bennie), Karoline Herfurth (Luzi), Michael Gwisdek (Hr. Eckert), Elke Winkens (Fr. Schröder), Leonie Brill (Emmelie), Dieter Landuris (Cesare), Valentina Lodovini (Gina), Lisa Maria Potthoff (Irene), Martin Glade (Lothar), Christian Näthe (Walter), Michael Schönborn (Hauptkommissar Wiesner), Patrick Finger (Lasse), Sandra Ferrara (Elke), Josef Heynert (Polizei-Obermeister Stürmer)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Im München der 60er Jahre reibt sich noch die Prüderie der Nachkriegszeit mit der sexuellen Freizügigkeit der nachwachsenden Generation der Blumenkinder. Der Polizeianwärter Bennie Köck gerät während eines Einsatzes bei einer Studentendemo an das hübsche Blumenkind Luzi, die gerade so wie ihre Kommilitonen lautstark und handgreiflich gegen die "Bullen" demonstriert. Bennie, der eigentlich getarnt in Zivil hätte helfen sollen die randalierenden Demonstranten durch Filmaufnahmen zu identifizieren, schwindelt Luzi vor, Student der Filmakademie zu sein und einen Film gegen die moralische Verklemmtheit der Zeit drehen zu wollen. Da trifft es sich gut, dass sein stets in Geldschwierigkeiten steckender Bruder Freddie auf die Idee gekommen ist, mit einem Sexfilm richtig viel Geld zu machen. So kommen Bennie und Luzi bei ihren anfänglich noch ziemlich amateurhaften Versuchen, die betulichen Aufklärungsfilme à la Oswalt Kolle filmisch zu parodieren, einander immer näher, auch wenn dazu Bennie sein bisheriges Lebensziel, ein strammer Ordnungshüter zu werden, an den Nagel hängen muss.

Alterskennzeichnung

Der deutschen (Sex-)Komödie gelingt es teilweise recht gut, mit den Klischees der Aufklärungsfilme von anno dazumal zu spielen. Dazu trägt auch bei, dass immer wieder Originalausschnitte dieser Filme in die Filmhandlung eingeblendet werden, die heute nur noch lächerlich wirken. Zu den witzigen Einfällen von Marc Rothemund zählen auch Anspielungen auf die die filmische Illusion erzeugenden Montagetechniken eines Filmklassikers wie Sergei Eisenstein sowie Auftritte des Leiters des deutschen Nachwuchsfilmfestivals in Hof höchstpersönlich, der den Film Bennies in Augenschein nimmt. Freilich verfehlen die Späße und Späßchen wohl bei kleineren Kindern ihre Wirkung und so würden die gespielten Orgasmusszenen auf sie eher nur desorientierend wirken. Daher: Freizugeben erst ab 10 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


<< Zurück zu den Suchergebnissen