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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Untraceable |
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Originaltitel | Untraceable |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2008 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:41:16 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Gregory Hoblit |
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DarstellerInnen | Diane Lane (Jennifer Marsh), Colin Hanks (Griffin Dowd), Billy Burke (Detective Eric Box), Joseph Cross (Owen Reilly), Mary Beth Hurt (Stella Marsh), Tim De Zarn (Herbert Miller), Daniel Liu (Detective Tom Moy), Zack Hoffman (Polizeichef Michael Bagley) |
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Eine verwitwete FBI-Polizistin, deren Lebensinhalt nur mehr ihre kleine Tochter ist, ermittelt gegen Internetkriminalität. Durch einen Hinweis stößt sie auf eine Website, auf der anfangs eine kleine Katze - dann Menschen per Livestreaming (weltweit) sichtbar zu Tode gequält werden. Der trickreiche Internetpsychopath macht sensationslüsterne User zu Mordkomplizen, denn je häufiger die Seite besucht wird, umso schneller verenden die Opfer - die Einschaltquoten explodieren. Selbst die Ermittler geraten ins Visier des lange unauffindbaren (= "untraceable") Monsters, bis es schließlich zum finalen Kampf mit der aufrechten Polizistin und dem erwartbaren Ende kommt. |
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Alterskennzeichnung | Jugendschutzrelevant sind die dargestellten Folterszenen: da löst sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Kollege der Polizistin in einem Säurebad auf, ein anderes Opfer wird solange mit heißen Lampen bestrahlt, bis es verkohlt. Um aber nicht mit sadistischen Hardcore-Horror-Serien wie "Saw" (USA 2004-2007) oder "Hostel" (USA 2005-2007) verwechselt zu werden, werden die Grausamkeiten freilich mit moralischer Entrüstung präsentiert, begleitet von dem ständigen Ruf nach Sicherheit und Ordnung in einem so unkontrollierbaren Netz wie dem Internet. Medienerfahrene Jugendliche sollten diese Selbstgerechtigkeit und Verlogenheit Hollywoods durchschauen, das mit exzessiven Gewaltdarstellungen der genannten Filme Kasse macht und auch hier die Foltermorde detailliert zeigt, jetzt aber das Internet als Hort der Abstumpfung und Verrohung denunziert. Dem Argument, dass der Film eine erschreckende Vision warnend inszeniert, die vielleicht bald Wirklichkeit werden könnte, konnte die Kommission nicht folgen. Nicht jugendschutzrelevant, aber erwähnenswert ist die beeindruckende Leinwandpräsenz der Hauptdarstellerin. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 14 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | - |
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