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Titel

Blind Wedding - Hilfe, Sie hat Ja gesagt

Originaltitel

Wedding Daze

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

USA

Länge

01:31:16 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Michael Ian Black

DarstellerInnen

Jason Biggs (Anderson), Isla Fisher (Katie), Joe Pantoliano (Smitty), Joanna Gleason (Lois), Edward Herrmann (Lyle), Margo Martindale (Betsy), Michael Weston (Ted), Ebon Moss-Bachrach (Matador), Heather Goldenhersh (Jane), Jay O. Sanders (Sheriff), Rob Corddry (Kyle)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Als ein junger Mann in einem peinlichen Outfit des Liebesgottes Cupido seiner Angebeteten einen Heiratsantrag macht, stirbt diese an einer Herzattacke, mehr als ein Jahr versinkt er in Trauer. Um sich von den lästigen Aufforderungen seines Freundes zu befreien, sich doch endlich eine neue Frau zu suchen, fragt er spontan in einem Schnellrestaurant eine wildfremde Bedienung, ob sie ihn heiraten wolle - und diese willigt zu seiner Verwunderung sofort ein. Fortan bemühen sich beide, das Heiratsversprechen gegen alle Widerstände einzuhalten - und deren gibt es nicht wenige: drohend erscheint die Verstorbene dem Bräutigam im Traum; da sind der abgeblitzte Verehrer der Kellnerin, ihre Mutter und ihr Stiefvater, denen die Hochzeitspläne nicht passen; nicht anders die Eltern des Bräutigams und schließlich noch der leibliche Vater der jungen Frau, der im Gefängnis sitzt und der - als er von der bevorstehenden Eheschließung hört - kurzerhand ausbricht. All das schweißt das Duo freilich noch mehr aneinander und um endlich im Heiratsparadies Atlantic City vor den Traualtar treten zu können, verwenden sie missbräuchlich zur Anreise auch noch einen Vorführwagen. Nicht nur die Familienmitglieder verfolgen die Heiratswilligen, auch die Polizei ist ihnen und dem Ausbrecher auf den Fersen. Am Ende finden sich alle im Gefängnis wieder, bevor sich das erwartbare Happyend einstellt.

Alterskennzeichnung

Die Story hört sich lustig an, der Film ist es leider nicht. Jugendschutzrelevant sind seine sexistischen und rassistischen Untertöne, auch seine Sprache ist zu berücksichtigen: platte Fäkal- und billige Sexwitze vor allem bei den Nebenfiguren. Ein Beispiel: die Szene, in der der junge Mann von seinem Vater dessen Penisring geschenkt bekommt, ist einfach nur peinlich und unlustig. Dem Argument, der Film sei eine Parodie der romantischen Komödie, konnte sich die Kommission nicht anschließen. In den USA kam der Film gar nicht erst in die Kinos, sondern wurde auf DVD ausgewertet. Jüngere Jugendliche sollten in der Lage sein, mit dem exzessiven Willen zum Schrillen und möglichst schlechten Geschmack umgehen zu können. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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