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Titel

21

Originaltitel

21

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

USA

Länge

02:03:01 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Robert Luketic

DarstellerInnen

Jim Sturgess (Ben Campbell), Kevin Spacey (Mickey Rosa), Kate Bosworth (Jill Taylor), Masi Oka, Laurence Fishburne, Liza Lapira (Kianna), Spencer Garrett (Stemple), Aaron Yoo (Martinez), Josh Gad (Miles)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Ben Campbell, Vorzugsschüler und Mathematikgenie, studiert am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston und möchte danach in Havard Medizin weiterstudieren. Diese Ausbildung kostet allerdings 300.000 Dollar, die der bei einem Herrenausstatter jobbende Ben leider nicht hat. Und die Chancen ein Vollstipendium zu erhalten, stehen auch nicht gerade gut, denn außer ihm bemühen sich noch 75 weitere Kandidaten darum. So entscheidet er sich nach anfänglichen Zweifeln, das Angebot seines Mathematiklehrers Mickey Rosa doch anzunehmen: Rosa, ein ehemaliger Superzocker, hat eine kleine Truppe von speziell begabten Schüler/innen um sich geschart, die durch exakt abgestimmte Zusammenarbeit mithilfe eines ausgetüftelten Systems aus versteckten Signalen in Las Vegas beim Black Jack ("21") groß abkassieren wollen. Bens Begabung mit Zahlen kann hierbei durch das sogenannte Kartenzählen die Gewinnchancen massiv erhöhen. Der Plan funktioniert auch ganz prächtig und alle Beteiligten können bei den Wochenendtrips enorme Summen erspielen. Zusätzlich bietet Las Vegas auch noch ein ausschweifendes Nachtleben, das die jungen Spieler/innen in vollen Zügen zu genießen lernen. Doch Ben erliegt bald der Versuchung und der Gier nach immer mehr, verscherzt es sich mit Rosa und wird schließlich von einem Sicherheitsexperten erwischt und brutal gemaßregelt. Zu Hause ist auch das erspielte Geld plötzlich weg - offenbar gestohlen - und Ben steht wieder mittel- und hoffnungslos da. Aber er kann Rosa mit einem neuen Plan dazu überreden, mit ihm und dem Team eine letzte, großangelegte Geldbeschaffungsaktion zu versuchen, und so macht sich die Truppe noch einmal auf den Weg nach Las Vegas …

Alterskennzeichnung

Es kommen einige wenige brutale Szenen vor, in denen Spieler vom Sicherheitsexperten misshandelt werden. Schwerer wiegen hier aber eher das Verschwimmen zwischen Recht und Unrecht bei der halblegalen Vorgangsweise beim Spiel und der Aspekt der Verführung/Versuchung an sich. Die Rolle, die der Lehrer/Mentor/Mastermind einnimmt, oder auch das Motiv schnelles Geld zu machen, um ein Studium zu finanzieren, sind als problematisch zu erachten. Andererseits wird die Gier nach immer mehr leicht verdientem Geld auch schnell wieder bestraft und schlussendlich wird ein etwas aufgesetzt wirkendes, aber doch "gutes" Filmende präsentiert, was wiederum entlastend wirkt. Letztlich wird hier durchaus spannende, aber kaum (nachahmungs-)gefährdende Unterhaltung geboten und die angeführten fragwürdigen Inhalte werden sich wohl auch einem jüngeren Publikum bereits ohne Probleme erschließen. Die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 10 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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