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Titel

Wanted

Originaltitel

Wanted

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

USA

Länge

01:50:07 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Timur Bekmambetov

DarstellerInnen

Morgan Freeman (Sloan), James McAvoy (Wesley), Angelina Jolie (Fox), Terence Stamp (Pekwarsky), Thomas Kretschmann (Cross), Common (Waffenschmied), Kristen Hager (Cathy), David O'Hara (Mr. X), Chris Pratt (Barry), Konstantin Khabendsky (The Exterminator)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Der 25-jährige Wes ist ein typischer Loser, wie er im Buche steht. Sein Job ödet in an, sein bester Freund schläft mit seiner zickigen Freundin und er leidet unter Panikattacken, die er versucht mit Tranquilizern in den Griff zu bekommen. Als er eines Nachts wieder einmal Medikamentennachschub holen will, steht plötzlich die aufregende Fox vor ihm - und sein Leben nimmt eine unerwartete Wendung. Fox rettet ihn vor einem vermeintlichen Killer und führt ihn in die Geheimorganisation - eine Bruderschaft von Auftragskillern mit übermenschlich anmutenden Fähigkeiten - ein. Wes lernt Sloan, den Kopf der Bruderschaft kennen und unterwirft sich einem harten Training. Seine Verletzungen werden in einem wundersamen Bad schnellstens geheilt und er erlernt "Die Kunst des Tötens" in allen Facetten und mit allen Mitteln. Er beginnt seine daraus neu erwachsenen Kräfte zu genießen, merkt jedoch bald, dass die Gruppe noch anderes mit ihm vorhat. Ein geheimnisvoller Webstuhl liefert verschlüsselte Botschaften für immer neue Auftragsmorde und auch Wes lernt als erbarmungsloser Killer zu agieren …

Alterskennzeichnung

Der Film liefert nach einer längeren Einführung durchgehende Spannung. Verfolgungsjagden, Tötungen am laufenden Band und brutalste Szenen reihen sich fast nahtlos aneinander. Die Tötungsszenen werden teilweise extrem (Ultra-Slow-Motion) ausgespielt und mit dem umfangreich eingesetzten Trickarsenal geradezu hochstilisiert. Die Handschrift des Regisseurs Timur Bekmambetov ("Wächter der Nacht", "Wächter des Tages") ist deutlich zu erkennen, der gesamte Film mutet in seiner Machart wie eine Art Mischung aus "Matrix", "Mr. & Mrs. Smith" und den "Wächter"-Filmen an. Anzumerken sind auch die zweifelhaften Botschaften: Der Webstuhl liefert Namen und die genannten Personen müssen getötet werden, ohne dass ein Grund dafür zu erfahren ist - man muss an die Vorsehungen des Webstuhls glauben und darf nichts hinterfragen; Aussagen wie: "Töte einen, rette hunderte" sind als überaus bedenklich anzusehen. Der Film mag stilistisch einiges bieten, ist jedoch aus der Sicht des Jugendschutzes aufgrund des gesamten Inhaltes mit "ab 16 Jahren" einzustufen.

Positivkennzeichnung

-


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