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Titel

Tropic Thunder

Originaltitel

Tropic Thunder

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

USA

Länge

01:43:15 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Ben Stiller

DarstellerInnen

Ben Stiller (Tugg Speedman), Jack Black (Jeff Portnoy), Robert Downey Jr. (Kirk Lazarus), Steve Coogan (Damien Cockburn), Jay Baruchel (Kevin Sandusky), Danny R. McBride (Cody), Brandon T. Jackson (Alpa Chino), Bill Hader (Rob Slolom), Nick Nolte (Four Leaf Tayback), Matthew McConaughey (Rick Peck), Tom Cruise (Les Grossman), Brandon Soo Hoo (Tran), Reggie Lee (Byong), Trieu Tran (Tru), Eva Drew (Libby)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Der britische Regisseur Damien Cockburn dreht das spektakulärste und teuerste Vietnamkriegs-Epos aller Zeiten, bei dem er sich mit drei divenhaften Stars herumschlagen muss. Actionstar Tugg Speedman, der sich mit der Rolle des behinderten "Simple Jack" im ernsten Fach versucht hat, erlebt infolgedessen gerade einen schlimmen Karriereknick. Der australische Charakterdarsteller Kirk Lazarus treibt sein "Method Acting" so weit, dass er sich für seine Rolle als schwarzer Soldat sogar seine Haut dunkel pigmentieren lässt. Und Jeff Portnoy ist ein drogensüchtiger, für seine Flatulenzen bekannt gewordener Comedystar, der sich endlich einmal in einer großen Rolle beweisen möchte. Aufgrund der enormen Kosten sitzt Regisseur Cockburn bald sein Produzent im Nacken. Aus Verzweiflung beschließt er, Speedman, Lazarus und Portnoy gemeinsam mit dem Nachwuchsdarsteller Kevin Sandusky und dem Rapper Alpa Chino im Dschungel auszusetzen, um bei deren Überlebenskampf mit Hilfe von versteckten Videokameras endlich echte Gefühle aufnehmen zu können.

Alterskennzeichnung

Dem Kriegsfilm-Genre entsprechend gibt es gleich zu Beginn Blut spritzende Schädel und herausquellende Eingeweide zu sehen. Es dauert allerdings einige Zeit, bis man weiß, dass es sich um eine Film-im-Film-Geschichte handelt. Kurz darauf wird der Regisseur "real" bei einer Explosion getötet, sein Kopf auf einem Bajonett aufgespießt und dann wie ein Fußball weggekickt. Die Zuschauer/innen müssen also einiges an Medienerfahrung mitbringen, um zwischen den Film-im-Film-Szenen und den "realen" Szenen unterscheiden und sich entsprechend distanzieren zu können. Spätestens dann, als die Schauspieler in einen Konflikt mit "echten" Drogenproduzenten geraten, kommt es zu einigen brutalen Kämpfen und Tötungen. Daran sind auch zwei Kinder beteiligt, eines als schwer bewaffneter Kommandant des Dorfes sowie ein Kleinkind, das am Ende die Figur des Speedman zu erstechen versucht. Die Fähigkeit, diesen Film als zynische Parodie auf Hollywood und das Pathos der US-Vietnamkriegsfilme erkennen zu können, ist also eine weitere Voraussetzung. Auch aufgrund der Drogenproblematik und der derben Sprache wurde der Film "ab 12 Jahren freigegeben".

Positivkennzeichnung

-


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