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Titel

Sieben Leben

Originaltitel

Seven Pounds

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

USA

Länge

02:03:04 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Gabriele Muccino

DarstellerInnen

Will Smith (Ben), Rosario Dawson (Emily), Woody Harrelson (Ezra Turner), Barry Pepper (Dan), Madison Pettis (Connies Tochter), Michael Ealy (Bens Bruder), Sarah Jane Morris (Susan), Elpidia Carrillo (Connie Tempos)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Ben (eigentlich: Tim) Thomas fühlt sich schuldig am Tod seiner Frau, die bei einem Autounfall umgekommen ist. Um seinen Fehler auf gewisse Art und Weise wieder gutzumachen, sucht er sich sieben fremde Menschen aus, um deren Gesundheit es nicht zum Besten steht. Ihnen will er helfen, und zu diesem Zweck beobachtet er die ausgewählten Kinder, Frauen und Männer über längere Zeit hinweg ganz genau, ob sie sich als seiner Hilfe würdig erweisen. Manche von ihnen lernt er sogar besser kennen, wie etwa den blinden Ezra oder die herzkranke Emily. Er will den sieben Menschen helfen, indem er ihnen Teile seines Körpers spendet - einen Lungenflügel, einen Teil der Leber, Rückenmark, ... Eine ganz besondere Nähe entwickelt sich zwischen Emily und Ben, denn Emily gelingt es, die Mauern niederzureißen, die Ben rund um sich herum aufgerichtet hat. Das Glück der beiden ist aber auf jeden Fall in Gefahr, egal ob Ben bei seinem ursprünglichen Plan bleibt oder nicht …

Alterskennzeichnung

Die verschachtelte dramaturgische Struktur des Films (vor allem Flashbacks bzw. Rückblenden sind nicht rasch und eindeutig genug zu erkennen), die Auflösung der Geschichte erst gegen Schluss und auch die vielen verschiedenen Figuren stellen für Jüngere eine Überforderung dar, weil nicht-lineare Erzählweisen von jüngeren Kindern noch nicht entsprechend erfasst und verarbeitet werden können. Die Atmosphäre des Films ist durchgängig bedrückend bzw. belastend, da Themen wie schwere Krankheit(en), Tod und Selbstmord den Film von Anfang bis Ende durchziehen. Um die aus Sicht der Kommission krude Auffassung von Schuld und Sühne, und damit verbunden die drastische Form von Buße, die die Hauptfigur übt, hinreichend reflektieren zu können, benötigt es eine gewisse Reife der Zuschauer/innen. Als relativ drastisch inszenierte Einzelszenen wurden von den Prüfer/innen die Szenenfolge mit dem Autounfall sowie die Selbstmord-Sequenz genannt. Aus den genannten Gründen sowie aufgrund der Filmlänge wird eine Freigabe ab 12 Jahren empfohlen.

Positivkennzeichnung

-


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