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Titel

Männersache

Originaltitel

Männersache

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2009

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:36:51 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Gernot Roll

DarstellerInnen

Mario Barth (Paul), Dieter Tappert (Hotte), Michael Gwisdek (Rudi), Anja Kling (Susi), Jürgen Vogel (Rainer Gunsch), Sido, Florentine Lahme (Monique), Michael Brandner (Heinz König)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

In seinem Zivilberuf arbeitet Paul in einer Tierhandlung, aber eigentlich will er als Comedian so richtig durchstarten und groß Karriere machen. Abends tritt er daher regelmäßig im Club von Rainer auf, hat dort mit seinen schlechten Gags aber keinen Erfolg. Der Gerüstbauer Hotte ist seit 20 Jahren sein bester Freund. Als Paul in einer Show eher zufällig Witze über die Beziehungskiste von Hotte und dessen Freundin Susi zu machen beginnt, stellt sich endlich der ersehnte Erfolg ein. Hotte und Susi sind allerdings ganz schön sauer deswegen, und Paul muss sich entscheiden, ob er Deutschlands nächster großer Komiker werden will oder doch lieber seinen besten Freund behalten möchte.

Alterskennzeichnung

Der Kameramann und Regisseur Gernot Roll (zuletzt "Der Räuber Hotzenplotz") hat gemeinsam mit den beiden - zumindest in Deutschland bekannten und beliebten - Comedians Mario Barth und Dieter Tappert deren ersten Kinofilm realisiert. Derber Humor, zotige Sprache und sexistische Anspielungen kennzeichnen diesen Film, der von der Kommission daher auch als sozialethisch desorientierend beurteilt wurde. Das im Film vermittelte Frauenbild ist katastrophal ("Titten-Tasten", Plakat mit barbusiger Frau u. ä.), wie überhaupt mit Rollenklischees nicht gespart wird (z.B. Pauls Kollege, der immer wieder in Zusammenhang mit Pornographie gezeigt wird). Der ausgiebige Alkohol- und Drogenkonsum wird auch von mehreren Polizisten nicht geahndet, obwohl diese die beiden Hauptfiguren dabei beobachten, wie sie in betrunkenem Zustand Auto fahren. Rechtswidriges Verhalten (Plakat kleben, Fahrradklau usw.) bleibt überhaupt vorwiegend ohne Folgen und Witze werden zumeist auf Kosten anderer gemacht (Beispiele: Fahrradbote, todkranker Vater im Spital), daher "freigegeben ab 12 Jahren".

Positivkennzeichnung

-


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