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Titel

Monsters vs. Aliens

Originaltitel

Monsters vs. Aliens

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2009

Herkunftsländer

USA

Länge

01:30:46 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Rob Letterman & Conrad Vernon

DarstellerInnen

Sprecher/inen: Reese Witherspoon (Susan Murphy / Ginormica), Kiefer Sutherland (General W.R. Monger), Seth Rogen (B.O.B.), Will Arnett (The Missing Link), Paul Rudd (Derek Dietl), Hugh Laurie (Dr. Cockroach Ph.D.), Rainn Wilson (Gallaxhar), Renée Zellweger (Katie)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Kurz vor ihrer Hochzeit wird eine junge Frau von einem Meteoriten getroffen und verwandelt sich in eine 15m hohe Riesin, ausgestattet mit der Kraft von 10.000 Frauen. Sie wird vom amerikanischen Militär in ein unterirdisches, höchst geheimes Depot gesperrt, in dem schon vier andere Monster leben: der genial-verrückte insektenköpfige Professor Kakerlake, die 200.000 Jahre alte Affen-Reptilien-Kreuzung Missing Link, die gänzlich intelligenzfreie, unzerstörbare Gelatinemasse B.O.B (= Bicarbonate Ostylezene Benzoate) und die 100 m lange Schmetterlingslarve Insectosaurus. Ferngesteuert vom bösen Gallaxhar, der sich die Galaxis mit einer gigantischen Raumschiffarmada Untertan machen will, wird die Erde von riesigen Alien-Kampfrobotern bedroht. Um die Welt zu retten, muss als letzte Hoffnung die Riesin mit ihren skurrilen Mutanten gegen die Aliens kämpfen. Besonders gefährdet ist dabei die Riesin, denn Gallaxhar will jenes Wundermittel, das ihr der Meteorit einverleibte, extrahieren. Den finalen Kampf auf dem Raumschiff gewinnt das Quintett, die Erde ist wieder einmal gerettet …

Alterskennzeichnung

Der Film lehnt sich deutlich an Science-Fiction-B-Filme der 50er-Jahre an und bietet jede Menge Genrezitate. Was freilich den Erwachsenen Spaß machen könnte, wird an jungen Zuschauern voll vorbeigehen, denn weder haben sie die cineastischen Erfahrungen, noch werden sie die Stimmung in den USA der 50er-Jahre nachvollziehen können. Zudem bietet er ihnen - eigentlich ein Muss für ein junges Publikum - auch kein Identifikationspotenzial, denn auf den ersten Blick sind die Monster eher zum Fürchten und die weibliche Protagonistin bleibt blass und eindimensional - ihre Emanzipationsgeschichte wirkt ebenso aufgesetzt wie die offenbar obligatorische Moral von Toleranz und Akzeptanz des Andersseins. Neben der chronischen Ideenarmut der Story fällt auch die Pointenarmut auf. Für die Jüngsten könnten das gelegentlich rasante Erzähltempo und die schnellen Schnitte belastend sein. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 6 Jahren.

Anmerkung: Der Film wurde im 3-D Verfahren produziert, der die plastischen Möglichkeiten des Mediums ausspielt; gesichtet werden konnte er nur in 2-D.

Positivkennzeichnung

-


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