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Titel

Palermo Shooting

Originaltitel

Palermo Shooting

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

Deutschland, Frankreich, Italien

Länge

01:48:04 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Wim Wenders

DarstellerInnen

Campino (Finn), Giovanna Mezzogiorno (Flavia), Dennis Hopper (Frank), Inga Busch (Karla), Gerhard Gutberlet (Gerhard), Harry Blain (Harry), Sebastian Blomberg (Julian), Jana Pallaske (Studentin), Melika Foroutan (Anke), Anna Orso (Mutter), Lou Reed, Udo Samel (Banker), Sandro Dieli (Arzt)

Verleiher

Senator Film Verleih GmbH

Inhalt

Finn ist ein erfolgreicher Modefotograf in Düsseldorf, aber sein wahres Interesse gilt eigentlich der künstlerischen und experimentellen Fotografie. Doch für die Kunst bleibt bei allen seinen vielfältigen beruflichen Verpflichtungen kaum noch Zeit, Finn fühlt sich daher ausgebrannt und leidet unter Schlaflosigkeit. Als er bei einer Nachtfahrt mit seinem Auto beinahe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte, entschließt er sich einer spontanen Eingebung folgend nach Palermo zu fahren. In der sizilianischen Hauptstadt lässt er sich durch die Gassen und Gässchen der Altstadt treiben oder hängt übermüdet seinen Tagträumereien nach. In diesen somnambulen Zuständen begegnet ihm immer wieder ein mysteriöser alter Mann im weißen Kapuzenmantel, der scheinbar mit Pfeilen auf ihn Jagd macht. Aufgescheucht aus seinem Traumgesicht trifft er auf Flavia, die in einer Kirche ein teilweise zerstörtes Fresko aus dem 15. Jahrhundert restauriert. Finn fühlt sich zu der begabten jungen Italienerin augenblicklich hingezogen, doch für Romantik will er sich erst dann Zeit nehmen, wenn er das Rätsel um den geheimnisvollen Mann im Kapuzenmantel aufgedeckt hat. Dieses enthüllt sich ihm erst in einem übersinnlichen Zusammentreffen mit dem Tod persönlich, der ihn jedoch in einer Art philosophischer Aussprache lehrt, die Ängste und Zwänge seines bisherigen Lebens zu lassen, um frei zu werden für das wirkliche Leben und die Liebe.

Alterskennzeichnung

Die teilweise hochkomplexe Handlung mit ihren beständigen Ausflügen in erträumte Welten und übersinnliche Erfahrungsebenen löst bei jüngeren Kindern unter Umständen Irritationen aus. Außerdem belasten der schwere Beinahe-Crash auf der nächtlichen Autostraße und die imaginären Pfeilattacken des Kapuzenmannes den Gefühlshaushalt von Kindern dieser Alterstufen. Der mit pathetischen Dialogen und Reflexionen über Leben und Tod sowie über die Abbildung von Realität in fotografischen Bildern angesichts digitaler Bildbearbeitungsmöglichkeiten stark angereicherte Film erschließt sich für diese Altersstufen wohl kaum. Somit freigegeben ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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