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Titel

X-Men Origins: Wolverine

Originaltitel

X-Men Origins: Wolverine

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2009

Herkunftsländer

Kanada, USA

Länge

01:47:12 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Gavin Hood

DarstellerInnen

Hugh Jackman (Logan/Wolverine), Ryan Reynolds (Wade Wilson/Deadpool), Liev Schreiber (Victor Creed/Sabretooth), Dominic Monaghan (Barnell Bohusk/Beak), Lynn Collins (Silver Fox), Danny Huston (William Stryker), Daniel Henney (David North/Agent Zero), Taylor Kitsch (Remy LeBeau/Gambit), Kevin Durand (Frederick J. Dukes/The Blob)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

In diesem Prequel zur erfolgreichen "X-Men"-Triologie werden Hintergründe zur Figur des "Wolferine" aufgeklärt. In der Eingangssequenz erfährt man etwas über die traumatisierenden Kindheitserfahrungen und dass es auch einen Bruder - Victor Creed alias "Sabretooth" - mit ähnlichen Fähigkeiten gibt. Die Brüder kämpfen sich durch diverse Kriege und werden dann von William Stryker für eine militärische Sondereinheit rekrutiert. Dort allerdings lebt Victor dann seine latent vorhandene Mordlust immer extremer aus, was Wolferine nach einiger Zeit dazu bewegt, die Truppe zu verlassen. Es gelingt ihm, unerkannt und glücklich als Holzfäller mit seiner Freundin "Silverfox" friedlich zu leben. Doch Stryker taucht wieder auf der Bildfläche auf und am nächsten Tag findet Wolferine seine Freundin ermordet - vorgeblich von Victor getötet. Wolferine sinnt auf Rache. So kann ihn Stryker überreden, sich auf ein geheimes Experiment namens "Weapon X" einzulassen, das ihm sein unzerstörbares Adamantium-Skelett beschert. Später erst wird ihm klar, dass Stryker ein doppeltes Spiel mit ihm treibt und Mutanten jagt, um deren Fähigkeiten zu kombinieren und einen ultimativen Supermutanten zu schaffen …

Alterskennzeichnung

Der Film bietet viel gewalttätigen Inhalt. Die Eingangsequenz wird sehr lange mit etlichen Kriegs-Sequenzen ausgeführt und erst relativ spät entwickelt sich Wolferine zu einer moralisch handelnden Figur. Etliche genretypische Kampfszenen, bei denen auch unschuldige Personen getötet werden, sind anzuführen - die Gewalt wird hier durchaus selbstzweckhaft eingesetzt, um Spannung und Thrill aufrechtzuerhalten. Etliche Sachverhalte werden angerissen, aber dann doch nicht weiter ausgeführt oder erläutert. Auch wird die Handlung nicht immer logisch weitergeführt. Von der Comicvorlage ist wesentlich weniger zu erkennen, als dies bei den Vorgängerfilmen der Fall war. Insgesamt kann bei dem doch eher düster geratenen Film die eindeutig erkennbare Fiktionalität der Geschichte und die letztlich zumindest weitestgehend humane Handlungsweise der Hauptfigur als entlastend gewertet werden - so richtig ernst nehmen wird diese Fiction/Action-Geschichte wohl kaum jemand. Die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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