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Titel

Obsessed

Originaltitel

Obsessed

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2009

Herkunftsländer

USA

Länge

01:48:28 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Steve Shill

DarstellerInnen

Idris Elba (Derek Charles), Beyoncé Knowles (Sharon), Ali Larter (Lisa Sheridan), Bruce McGill (Joe Gage), Jerry O'Connell (Ben), Christine Lahti (Detective Reyes)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Der erfolgreiche Finanzmanager Derek Charles ist eben mit seiner Frau Sharon und seinem kleinen Sohn Kyle in ein neues Haus gezogen. Die Familie ist rundum glücklich, bis sich an Dereks Arbeitsplatz die hübsche und tüchtige neue Aushilfskraft Lisa in sein Leben drängt. Der freundliche und hilfsbereite Derek ist für Lisa eine leichte Beute: Bald findet sie mehr über ihn heraus, beginnt ihn zu verfolgen und ihm eindeutige Angebote zu machen. Aus Angst, als Schwarzer von einer Weißen der sexuellen Belästigung bezichtigt zu werden, spricht Derek nicht mit Sharon darüber, sondern zieht nur seinen Arbeitskollegen Ben ins Vertrauen, der die Sache aber nicht ganz ernst zu nehmen scheint. Als Lisa schließlich einen Selbstmordversuch inszeniert, fliegt alles auf und Sharon setzt Derek vor die Tür. Die ermittelnde Polizeibeamtin weiß zunächst nicht, welcher Version der Geschichte sie Glauben schenken soll.

Alterskennzeichnung

TV-Regisseur Shill inszeniert seinen ersten Kinospielfilm als Stalker-Thriller mit zwar umgekehrten Rollen (Frau belästigt Mann, Weiße belästigt Schwarzen), ansonsten ist die Handlung aber bereits mit etwas Genre-Erfahrung recht vorhersehbar und die Spannung hält sich dementsprechend in Grenzen. Erst gegen Schluss steigert sich die Spannung, und der Showdown ist im Vergleich zum Film relativ brutal und gewalthältig inszeniert. Während die männliche Hauptfigur immer politisch korrekt agiert, hat die "Löwenmutter" keinerlei Skrupel und fährt ihre Krallen aus, um ihre Familie - im wahrsten Sinn des Wortes - "bis aufs Blut" zu verteidigen. Sie holt weder über den Panikschalter der Alarmanlage noch während eines Telefonats mit ihrem Mann Hilfe von außen bzw. von den Behörden. Mit ihrer Gegenspielerin liefert sie sich einen "Catfight", in dem der Konflikt mit Gewalt in Form von Selbstjustiz statt mit verbalen Ressourcen oder einem Eingriff von Seiten der Polizei gelöst wird . Daher stimmte die Kommission für eine Freigabe "ab 14 Jahren".

Positivkennzeichnung

-


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