JMK

Robinson Crusoe (TV-Version)

Robinson Crusoe

DVD

1997

USA

01:25:19 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Rod Hardy & George Miller

Pierce Brosnan (Robinson Crusoe), William Takaku (Freitag), Polly Walker (Mary McGregor), Ian Hart (Daniel Defoe), James Frain (Defoes Verleger Robert), Damian Lewis (Patrick), Sean Brosnan, Lysette Anthony (Mrs. Crusoe), Martin Grace (Kapitän Braga), Ben Robertson (James)

ORF

Schottland im Jahre 1703. Der junge Robinson Crusoe duelliert sich mit seinem Freund Patrick um Mary, das Mädchen, das beide lieben. Robinson tötet dabei Patrick, ohne es zu wollen, und wird daraufhin von Mary überredet zu fliehen, um der Rache von Patricks Brüdern zu entkommen. Auf einem Handelsschiff führt er für den Kapitän das Logbuch. Als bei einem schweren Sturm das Schiff in Seenot gerät und sinkt, wird Robinson als einziger Überlebender auf einer unbewohnten Insel angeschwemmt. In der Hoffnung von einem vorübersegelnden Schiff aufgenommen zu werden, beginnt Robinson sich sein einsames Leben auf der Insel einzurichten. Da erscheinen eines Tages Eingeborene auf der Insel, um ein Stammesritual durchzuführen, in dessen Verlauf einer der Männer getötet werden soll. Robinson befreit diesen Mann, den er Freitag nennt, und macht ihn zu seinem Diener. Mit der Zeit verwandelt sich das Misstrauen zwischen den zwei so ungleichen Männern in echte Freundschaft. Nach diesem ersten Überfall ist sich Robinson aber bewusst, dass die Eingeborenen wieder kommen und dann nicht mehr so leicht zu vertreiben sein werden …

1719 veröffentlichte Daniel Defoe seinen ersten Roman "The Life and Adventures of Robinson Crusoe", der bis heute zu den Weltklassikern der Jugendbuchliteratur gehört. Der vorliegende Abenteuerfilm hält sich nicht sehr an die berühmte Vorlage, ist jedoch sehr mit actionreichen Kampfeinlagen angereichert. Einige dieser Szenen, wie z.B. das Duell zu Beginn, der Schiffsuntergang durch den Sturm oder auch die Kämpfe mit den Eingeborenen machen eine Einschränkung notwendig, doch werden diese Szenen dadurch entlastet, dass sie meist nicht ausgespielt sind und die historische Distanz durchaus gegeben ist (ab 10 Jahren).

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