DarstellerInnen | Kristen Stewart (Bella Swan), Robert Pattinson (Edward Cullen), Taylor Lautner (Jacob Black), Ashley Greene (Alice Cullen), Rachelle Lefevre (Victoria), Billie Burke (Charlie Swan), Peter Facinelli (Dr. Carlisle Cullen), Nikki Reed (Rosalie Cullen), Jackson Rathbone (Jasper Cullen), Kellan Lutz (Emmett Cullen), Anna Kendrick (Jessica), Michael Sheen (Aro), Dakota Fanning (Jane), Chaske Spencer (Sam Uley), Alex Meraz (Paul), Kiowa Gordon (Embry), Jamie Campbell Bower (Caius), Elizabeth Reaser |
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Inhalt | Verfilmung des zweiten Teils der weltweit erfolgreichen Twilight-Saga über eine Teenager-Liebe zwischen Mensch (Bella Swan) und Vampir (Edward Cullen): Bellas 18. Geburtstag führt Edward schmerzlich die Gefahr seiner Liebesbeziehung vor Augen. Gerade eben noch kann er das "Familienmitglied" Jesper, ebenso ein Vampir, davon abhalten über Bella herzufallen, als sich diese bei einer Einladung bei den an sich "abstinenten" Cullens anlässlich ihres Geburtstages einen kleinen Schnitt zuzieht und einen Tropfen Blut verliert. Edward wird bewusst, dass Bella als Mensch in seiner Nähe nie in Sicherheit sein wird - und sie in einen Vampir zu verwandeln, kommt für ihn nicht in Frage. So zieht er die bittere Konsequenz und verlässt Bella, was diese in eine tiefe, lang andauernde Depression stürzt. Erst die Freundschaft und langsam aufkeimende Zuneigung zu dem jungen Indianer Jacob Black vom Stamm der Quileute lässt Bella wieder neuen Lebensmut schöpfen. Doch auch Jacob hat ein dunkles Geheimnis, gehört er doch einem Clan von Werwölfen an. Bella erlebt zudem in gefährlichen Situationen immer wieder visionäre Erscheinungen Edwards, was sie zu unvernünftig riskanten Aktionen verleitet … |
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Alterskennzeichnung | Im Vergleich zur Verfilmung des ersten Teils der "Twilight-Saga" kommen diesmal eher weniger aufregende oder blutige Szenen vor. Weiters dürfte es durch den Bekanntheitsgrad der Story, verstärkt durch die sehr starke mediale Bewerbung auf allen Ebenen, wohl kaum noch Teenager oder ältere Kinder geben, die nichts oder auch nur wenig über die Twilight-Geschichte wissen. Der Buchvorlage entsprechend, kommen einige spektakuläre Kämpfe vor, die Verwandlung von Menschen in Werwölfe gerät nicht übermäßig gruselig, wenngleich optisch beeindruckend. Bedenklich wirken eher die Alptraumsequenzen Bellas und der stilisiert dargestellte Suizidgedanke, mit dem sich Bella und - in abgewandelter Form auch Edward - ob ihrer unerfüllten Liebe tragen. Letztlich bleibt es eine mitunter tragische Teenager-Liebesgeschichte, die in eine teilweise märchenhafte Fantasy-Vampir-Werwolf-Story gewandelt wurde - und bei der weniger die Grusel- oder Horroreffekte im Vordergrund stehen, sondern wohl eher die gezeigten übermenschlichen Kräfte und Fähigkeiten und auch die Beziehungsschwierigkeiten das jugendliche Zielpublikum ansprechen. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 12 Jahren.
Anmerkungen:
Auch die Verfilmung des zweiten Teils der (derzeit) vierteiligen Buchreihe um die schwierige Mensch-Vampir-Liebesbeziehung wird die Erwartungen der Fans wohl erfüllen können - die Hintergründe (eingeführte Personen, Beziehungen, etc.) der Story sollte man allerdings kennen, um sich in der hier erzählten Geschichte gut zurechtzufinden. Diese erinnert zum Teil an William Shakespeares Romeo und Julia, die sich letztlich auch um eine unglückliche Liebe, zwei verfeindete Clans und (möglichen) Suizid als letzten Ausweg dreht. Neben gut gelungenen Effekten und stimmiger Musik werden auch Schauwerte geboten: schöne Landschaften, Aufnahmen in berühmten Städten Italiens, etc. Die Dreharbeiten zum dritten Teil der erfolgreichen Saga haben bereits begonnen.
Link: http://www.filmabc.at/bilder/file/Dateien%20UnterrMat/Filmhefte/23_FilmheftFilmABC_Twilight.pdf |
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