JMK
Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | A Single Man |
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Originaltitel | A Single Man |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2009 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:40:48 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Tom Ford |
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DarstellerInnen | Colin Firth (George Falconer), Julianne Moore (Charley), Nicholas Hoult (Kenny), Ginnifer Goodwin (Mrs. Strunk), Ryan Simpkins (Jennifer Strunk), Jon Kortajarena (Carlos), Lee Pace (Grant) |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | 30. November 1962: Der 58-jährige, aus Großbritannien stammende Literaturprofessor George Falconer lebt und unterrichtet in Los Angeles - und plant für den Abend seinen Selbstmord. Er kann den Unfalltod seines langjährigen Lebensgefährten Jim nämlich auch nach Monaten noch immer nicht verkraften. Jeden Tag fällt es ihm schwer, aufzustehen und zu George zu werden, um seine täglichen Aufgaben in Angriff zu nehmen. Im Lauf dieses Tages erinnert sich George immer wieder an glückliche Momente in seinem Leben, und es kommt auch zu Begegnungen (u. a. mit Kenny, einem seiner Studenten und mit Charly, einer langjährigen Freundin), die ihn schließlich auch an seinem minutiös geplanten Vorhaben zweifeln lassen. |
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Alterskennzeichnung | Die Literaturadaption nach Christopher Isherwoods 1964 erschienenem Roman "A Single Man" ist von den Selbstmord-Absichten der Hauptfigur geprägt und infolgedessen relativ schwermütig und dabei aber natürlich prinzipiell auch sehr jugendaffin - gerade die Themen (enttäuschte) Liebe bzw. Verlust könnten bei Jugendlichen Selbstmordgedanken auslösen. Die Umsetzung des Plans für den Suizid wird genauestens vorbereitet, u. a. testet der Professor eingehend, in welcher sitzenden oder liegenden Position sich die Pistole im Mund am besten abdrücken ließe. Der reichliche Genuss von Alkohol und die Diskussionen über den Gebrauch von Drogen spielen ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle. Die sehr zeitgemäße und auch sehr ästhetische Darstellung von Homosexualität wurde in Hinblick auf eine mögliche Beeinflussung Jugendlicher zwar länger diskutiert, schließlich aber mehrheitlich als unproblematisch und sogar im positiven Sinn als gesellschaftspolitisch relevant erachtet. Das tragische Ende des Films, das allerdings anders als erwartet verläuft, könnte auf Jüngere belastend wirken ("freigegeben ab 14 Jahren"). |
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Positivkennzeichnung | - |
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