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Titel

Sex and the City 2

Originaltitel

Sex and the City 2

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2010

Herkunftsländer

USA

Länge

02:26:49 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Michael Patrick King

DarstellerInnen

Sarah Jessica Parker (Carrie Bradshaw), Kim Cattrall (Samantha Jones), Kristin Davis (Charlotte York), Cynthia Nixon (Miranda Hobbes), Chris Noth (Mr. Big), David Eigenberg (Steve), Evan Handler (Harry), Alexandra Fong (Lily), Mario Cantone (Anthony), Willie Garson (Stanford), Noah Mills (Nicky), Liza Minnelli (Liza Minnelli), Billy Stritch (Band Leader), Kelli O'Hara (Ellen), David Alan Basche (David.), Viola Harris (Gloria Blatch), Gerry Vichi (Leo Blatch), Norm Lewis (Reginald) u.a.

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Die dürftige Handlung ist schnell erzählt: Eine erste Ehekrise bei Carrie und Mr. Big, der sich abends lieber vor den Fernseher setzt, als auszugehen. Charlotte ist mit dem Familienalltag sichtlich überfordert und Miranda kündigt frustriert kurzerhand ihren Job. Samantha, die wegen der drohenden Menopause kiloweise Hormonpräparate schluckt, hat einen neuen Kunden für ihre PR-Agentur aufgetrieben. Sie lädt ihre drei Freundinnen ein, mit ihr eine Woche in dessen Hotel im Emirat Abu Dhabi zu verbringen - Privatjet, Luxuslimousinen und -suiten mit Dienerschaft inklusive. Die nächsten zwei Drittel des Films spielen in einer langweiligen Luxuswüste. Natürlich kommt es zu Konflikten, etwa wenn Samantha in aller Öffentlichkeit lautstark mit Kondomen hantiert. Carrie trifft einen alten Liebhaber und fast kommt es zum Ehebruch, den Mr. Big auf besondere Weise ahndet. Zurück in Big-Appel wird schnell noch ein wenig City-Feeling reanimiert. Eingestreut sind belanglose Gastauftritte diverser Stars.

Alterskennzeichnung

Allein schon die Filmlänge legt eine Einschränkung nahe, zu sehen ist eine überlange Modeschau. Ärgerlich die rückständigen Ressentiments, insbesondere die fremdenfeindlichen und islamophoben Anspielungen des Films: Die Verschleierung der moslemischen Frauen wird zum Loblied auf die ach so freien amerikanischen Frauen. Kulturkonflikte dienen nur als Aufhänger mehr oder minder derber Zoten. Wollte man den Film ernst nehmen, müsste man sich ernsthaft Sorgen um das erschreckende Frauenbild machen. So konnte der Film die Kommission weder formal noch inhaltlich überzeugen, denn jener emanzipatorische Geist, der einstmals die Fernsehserie zum Kult machte, kommt nicht mehr vor, gewichen den eigentlichen Hauptdarstellern namens Christian Louboutin, Dior, Jimmy Choo, Swarovski, Cavalli usw. usw. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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