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Titel

The Crazies

Originaltitel

The Crazies

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2010

Herkunftsländer

USA

Länge

01:43:34 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Breck Eisner

DarstellerInnen

Timothy Olyphant (David Dutton), Radha Mitchell (Judy Dutten), Joe Anderson (Russell Clank), Danielle Panabaker (Becca Darling), Christie Lynn Smith (Deardra Farnum), Brett Rickaby (Bill Farnum), Preston Bailey jr. (Nicholas), John Aylward (Mayor Hobbs), Joe Reegan (Pvt. Billy Babcock), Glenn Morshower (Nachrichtenoffizier), Larry Cedar (Ben Sandborn), Gregory Sporleder (Travis Quinn), Mike Hickman (Rory Hamill), Lisa K. Witt (Peggy Hamill), Justin Welborn (Curt Hamill)

Verleiher

Elmo-Betriebe Gesellschaft m.b.H.

Inhalt

Remake eines Horrorfilms von George A. Romero aus dem Jahr 1973. Beim Absturz einer Militärmaschine mit biochemischen Kampfstoffen nahe einer kleinen Stadt im amerikanischen Mittelwesten gerät ein Tollwut-ähnliches Virus ins Trinkwasser. Infizierte wirken anfangs apathisch, mutieren dann aber zu blutgierig-mordenden Bestien. Um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern, riegeln Soldaten das gesamte Gebiet ab und versuchen, Infizierte von Gesunden zu trennen. Irrtümlich wird auch die schwangere Frau des örtlichen Sheriffs als angeblich Infizierte kaserniert, aber mithilfe seines Deputys, zugleich sein engster Freund, befreit er sie aus dem Lager. Gemeinsam mit einer Freundin des Hilfssheriffs versuchen die vier der allmählich im Chaos versinkenden Stadt zu entkommen. Verfolgt von den Soldaten und mordgierigen Monstern schrumpft die Gruppe allmählich auf nur mehr zwei Überlebende, den Sheriff und seine Frau. Die letzten Bilder lassen erahnen, dass auch ihnen keine Zukunft beschert ist …

Alterskennzeichnung

Ohne Zweifel bietet der temporeiche, atmosphärisch dichte, straff inszenierte Film drastische Gewaltszenen, etwa die Inszenierung der Infizierten als blutrünstige Zombies. Im Unterschied zu anderen Horrorfilmen freilich, denen es um die bloße Bedienung gieriger Gelüste am Blutvergießen geht, gerät hier Gewalt nicht zum Selbstzweck, vielmehr zeigt der Film den Verfall einer Gesellschaft, die Brüchigkeit menschlicher Institutionen und die Bedrohung des Individuums. Da wird nicht nur gemordet und gemetzelt, da wird der Mensch nicht zur Tötungsmaschine degradiert, vielmehr kann der Zuschauer Sympathie und Anteilnahme mit den Protagonisten entwickeln. Wegen der harten, blutigen Schockeffekte empfiehlt die Kommission dennoch eine Freigabe ab 16 Jahren, sie diskutierte intensiv über eine Positivkennzeichnung.

Positivkennzeichnung

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