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Titel

Knight and Day

Originaltitel

Knight and Day

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2010

Herkunftsländer

USA

Länge

01:50:16 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

James Mangold

DarstellerInnen

Tom Cruise (Roy Miller), Cameron Diaz (June Havens), Peter Sarsgaard (Fitzgerald), Viola Davis (Director George), Paul Dano (Simon Feck), Jordi Mollà (Antonio), Maggie Grace (April Havens), Marc Blucas (Rodney)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Um eine Hochleistungsbatterie vor seinen Verfolgern zu verbergen, versteckt ein Mann, der sich später als Doppelagent entpuppt, diese in einer Ritterfigur im Gepäck einer ahnungslosen Mitreisenden. Als sich die Frau im Flugzeug auf der Toilette frisch macht, liquidiert er sämtliche Passagiere, offenbar feindliche Agenten, inklusive Bordpersonal und Piloten und landet nonchalant das Flugzeug in einem Maisfeld. Von FBI, CIA und einem Waffenhändlerring verfolgt, beginnt für beide eine atemberaubende, lebensgefährliche Hetzjagd über Städte (New York, Salzburg, Sevilla), ein karibisches Eiland und Kontinente, in die auch der junge Entwickler der Hochleistungsbatterie verwickelt wird. Extensiv wird die Pyrotechnik eingesetzt, Innenstädte werden zu Rennstrecken für Motorräder und Autos und in Sevilla rasen gar fliehende Stiere aus der Corrida de Toros durch die Straßen. Um seine unbedarfte, tollpatschig agierende Partnerin zu schützen, schläfert sie der Agent vor jeder gefährlichen Situation ein und so wird sie problemlos von einem Schauplatz zum nächsten transportiert. Trotz der vielen Killer bleibt beiden dennoch Zeit, sich ineinander zu verlieben.

Alterskennzeichnung

Der Film setzt als Kontrapunkt zur Liebesgeschichte auf rasante Action, wilde Schießereien, Leichen reihum, und einen unverwundbaren Helden. Dies freilich dermaßen überzogen, unverhohlen abgehoben, bar jeder Plausibilität und kaum ohne Konsequenzen außer dem Selbstzweck der Unterhaltung. Weil jüngere Jugendliche zwischen realer und fiktionaler Atmosphäre unterscheiden können, werden sie den slapstick-artigen Charakter der Inszenierung durchschauen. Medienerfahrene Jugendliche werden zudem die (unfreiwillige?) Selbstparodie des Hauptdarstellers aus "Mission Impossible" (USA 1996-2006) erkennen. Ob freilich die lose zusammengefügten Actionsequenzen und der Verzicht auf eine vernünftige Handlung einen fast zweistündigen Film tragen, darf bezweifelt werden. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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