JMK

Das A-Team - Der Film

The A-Team

Langfilm

2010

USA

02:01:49 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Joe Carnahan

Liam Neeson (Col. John 'Hannibal' Smith), Bradley Cooper (Lt. Templeton 'Faceman' Peck), Jessica Biel (Charisa Sosa), Quinton "Rampage" Jackson (B.A. Baracus), Sharlto Copley (Capt. 'Howling Mad' Murdock), Patrick Wilson (Lynch), Gerald McRaney (General Morrison), Henry Czerny (Director McCready), Yul Vazquez (General Javier Tuco)

Centfox Film

Aufbauend auf einer erfolgreichen TV-Serie der 1980er Jahre wurde dieser Kinofilm entwickelt. So wie einst hat in der Kinoversion ein Quartett aus den besten Männern einer Spezialeinheit der US-Army nicht zuletzt auch gegen Intrigen und Bösewichter in den eigenen Reihen zu kämpfen, um einen Diebstahl von Falschgeldplatten aufzuklären und die Schuldigen dingfest zu machen. Bis es am Ende so weit ist, muss das unerschrockene A-Team sogar aus einem Hochsicherheitsgefängnis der Army ausbrechen, in das man die loyale Truppe zuvor aufgrund falscher Beschuldigungen geworfen hatte. Damit nicht genug muss das Team dann auf den Schauplätzen von Bagdad, Frankfurt/Main bis Los Angeles in der Luft, zu Wasser und an Land unter ständiger Lebensgefahr agieren, bis schließlich die Sache geklärt ist und das heldenhafte Team fatalerweise dann doch wieder im Gefängnis landet, da ein Irrtum der Militärjustiz sich auch mit Bravour nicht so leicht aus der Welt schaffen lässt.

Der überaus action- und temporeiche Film (so springt das Team u. a. in einem Kampfpanzer aus einem von Raketen getroffenen Militärtransporter ab) lässt dem Betrachter auch aufgrund seiner verwirrenden Handlung kaum wirklich je Zeit zur Entspannung, wozu auch die ständigen Scherze mit der Flugangst eines der Protagonisten (B. A. Baracus) kaum beitragen können. Auch dessen zeitweilige Bekehrung zu Gandhis Prinzipien der Gewaltlosigkeit bleibt schließlich handlungsbedingt ohne Folgen. Am ehesten überzeugt noch Liam Neeson in der Rolle des Anführers und klugen Planers der Einsätze. Erfahrungsgemäß werden erst ältere Kinder mit derartigen Filminhalten ohne emotionale Überforderung umgehen können, was aus Jugendschutzgründen jedenfalls eine Freigabe ab 12 Jahren bedingt.

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