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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Die Legende von Aang |
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Originaltitel | The Last Airbender |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2010 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:43:04 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | M. Night Shyamalan |
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DarstellerInnen | Jackson Rathbone (Sokka), Dev Patel (Zuko), Nicola Peltz (Katara), Noah Ringer (Aang), Cliff Curtis (Fire Lord Ozai) |
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Vier Nationen, denen jeweils ein Element zugeordnet wird (Feuer, Erde, Wasser und Luft), leben auf der Erde. Für jedes Element gibt es die so genannten Bändiger, die es beherrschen. Nur ein einziger Mensch kann alle vier Elemente kontrollieren: der Avatar. Doch der ist seit 100 Jahren verschwunden, und die Feuer-Nation will dieses Machtvakuum für einen Krieg nutzen, um die anderen Nationen auszulöschen oder zu unterwerfen. In dieser schwierigen Zeit können die Wasserbändigerin Katara und ihr Bruder Sokka den Jungen Aang, einen Luftbändiger, aus einer Eiskugel befreien. Es stellt sich heraus, dass er der gesuchte Avatar ist. Aber er ist noch nicht so weit, er muss erst lernen, alle Elemente zu kontrollieren. Prinz Zuko, der verstoßene Sohn des Feuer-Herrschers, verfolgt ihn und will ihn gefangen nehmen. Gemeinsam mit Katara und Sokka versucht Aang dennoch, die Welt zu retten. |
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Alterskennzeichnung | Der Film ist äußerst düster inszeniert und wird von langen, temporeichen und durchaus martialischen Kampfsequenzen dominiert. Asiatisch geprägte Kampfkunsttechniken und unterschiedlichste Waffen spielen dabei eine große Rolle. Es fließt zwar kaum Blut, aber dennoch kommen viele Namenlose um bzw. werden, wenn sie nicht getötet werden, so zumindest doch brutal besiegt und unterworfen. Krieg, Kampf und Macht sind die Hauptthemen des Films, der eine aggressive Grundstimmung vermittelt. Dieser Eindruck verstärkt sich durch die schnellen Schnitte und die laute, treibende Musik. Pseudomystische Botschaften, wie etwa jene vom Ying-Yang-Prinzip, werden sich jüngeren Kindern nicht erschließen. Andere Botschaften sind als problematisch zu bewerten, wie etwa die Aufforderung an die Prinzessin, sich selbst zu opfern (sie geht dann auch tatsächlich in den Freitod). Die Besetzung der Protagonist/innen der "bösen" Feuer-Nation mit durchwegs dunkelhäutigen Darsteller/innen wurde als politisch nicht korrekt diskutiert. Auch das im Film vertretene Bedürfnis der Menschen nach (faschistoiden) Führer-Figuren wurde von einem Prüfer als besonders undemokratisch und daher auch fragwürdig problematisiert. Die Figur des Aang funktioniert nicht wirklich ausreichend als Identifikationsfigur für Kinder, denn dafür steht sie einerseits zu wenig im Mittelpunkt der Handlung (der Geschichte des Prinzen Zuko wird fast mehr Raum gegeben), und andererseits könnten sich jüngere Kinder sogar vor ihm fürchten, wenn sich etwa seine Augen und seine Kopf-Tätowierungen in gleißend weißes Licht verwandeln ("freigegeben ab 10 Jahren"). |
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Positivkennzeichnung | |
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