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Titel

Männertrip

Originaltitel

Get Him to the Greek

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2010

Herkunftsländer

USA

Länge

01:49:31 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Nicholas Stoller

DarstellerInnen

Russell Brand (Aldous Snow), Pink, Christina Aguilera, Katy Perry, Emily Blunt (Jackie Q), Jonah Hill (Aaron Greenberg), Dee Snider

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Aaron, der rundliche Praktikant eines Plattenlabels, soll den britischen Rock'n'Roll-Musiker Aldous Snow von London zu seiner Comeback-Vorstellung ins Greek Theatre nach Los Angeles bringen. Was zunächst einfach klingt erweist sich als schwierige Aufgabe, denn der eigenwillige Ex-Star ist schwerer zu hüten als ein Sack voll Flöhe. Auf dem Weg in und quer durch die USA gibt es ausreichend Gelegenheiten für Zechtouren, Prügeleien und Orgien. Zwischen einem Auftritt bei einer TV-Show in New York und einem Abstecher nach Las Vegas sind die beiden nicht nur mit Sex & Drugs, sondern auch mit den verzwickten Beziehungsproblemen mit ihren Freundinnen beschäftigt.

Alterskennzeichnung

Nicholas Stollers Film (zuletzt "Nie wieder Sex mit der Ex", USA 2008) bietet kaum eine Szene ohne derbe, sexualisierte Sprache, schlüpfrige Späße, Brachialhumor oder Geschmacklosigkeiten (wie z.B. Erbrechen). Der reichliche Alkohol- und Drogenkonsum, der nicht ausreichend reflektiert bzw. negativ dargestellt wird, ist ebenso problematisch wie die Aufforderung zum Drogenschmuggel und das negative Vorbild des Vaters von Snow, der ebenfalls Drogen konsumiert. Selbst wenn man die Parodie auf das Musik-Business in dieser "Bad Taste"-Komödie erkennt - was einige Erfahrung mit diesem Genre voraussetzt - dürfte nach Meinung der Prüfer/innen weder das "Ich bin clean!" von Snow am Ende des Films überzeugend genug wirken, noch dürfte es ein ausreichendes Gegengewicht zum restlichen Film darstellen. Die Botschaft, dass britische Rock'n'Roller sowieso alles überleben, wurde sogar als kontraproduktiv bewertet, weil das ja nicht nur - vermutlich von Zuseher/innen älterer Jahrgänge - als lustig, sondern für Jugendliche auch als anstrebenswert und "cool" verstanden werden könnte. Einige Sex-Szenen (unter anderem ein "Dreier"), eine Prügel-Szenen zwischen Snow und seinem Vater sowie eine Szene mit einem versuchten Selbstmord (ein Sprung in ein Pool inklusive offener Armwunde) sind ebenfalls für Jüngere nicht geeignet ("freigegeben ab 14 Jahren").

Positivkennzeichnung


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