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Titel

Splice

Originaltitel

Splice

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2009

Herkunftsländer

Frankreich, Kanada, USA

Länge

01:47:54 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Vincenzo Natali

DarstellerInnen

Adrien Brody, Sarah Polley, Delphine Chanéac, Brandon McGibbon, Simona Maicanescu, David Hewlett, Abigail Chu

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Die Eheleute Elsa Kast und Clive Nicoli sind als Biogenetiker bereits sehr erfolgreich und bekannt. Beschäftigt bei dem internationalen Pharmakonzern N.E.R.D. arbeiten sie an der Entwicklung von Hybriden - Geschöpfen mit menschlichem und tierischem Erbgut -, mit deren Hilfe sie der Medizin die Möglichkeit zur Heilung diverser Krankheiten, wie Parkinson, Alzheimer und Diabetes, in die Hand zu geben hoffen. Doch als sich die von Elsa und Clive mit modernster Gentechnologie entwickelten wurmartigen Geschöpfe bei der ersten Pressevorführung zerfleischen, stoppt der Konzern sofort die Versuche und schließt das Labor. Vor allem die ehrgeizige Elsa will sich die Chance auf einen Erfolg nicht nehmen lassen und weiterforschen. Zu ihrer großen Überraschung gelingt es den beiden Forschern in einem illegalen Experiment tatsächlich ein äußerst seltsames Lebewesen zu entwickeln, das sowohl menschliche als auch tierische Komponenten besitzt. Der Embryo wächst rasch und allmählich beginnt Elsa mütterliche Gefühle für das kleine Monster zu entwickeln, dem sie den Namen Dren gibt und das auch Gene von Fischen, Vögeln und Säugetieren in sich trägt. Doch mit der fortschreitenden Entwicklung Drens beginnen erst die eigentlichen Probleme der beiden Wissenschaftler …

Alterskennzeichnung

In "Splice", einer Mischung zwischen Horror- und Science Fiction-Film, herrscht durchgängig eine düstere Atmosphäre, die ständige Bedrohung impliziert. Düstere Bilder, Gewalttätigkeit, Elsas Vergewaltigung und Mord lassen keinen Moment der Entspannung zu. Ethisch sehr bedenklich und daher desorientierend muss auch ein Dialog zwischen den Protagonisten stimmen, in dem argumentiert wird, dass der Wissenschaft alles erlaubt sei. Elsa, die keine eigenen Kinder will, entwickelt trotzdem mütterliche Gefühle für das von ihr geschaffene Monster, scheut aber wenig später nicht davor zurück, es im Dienst der Wissenschaft zu verstümmeln und als es Probleme macht, mit einem Stein zu erschlagen (freigegeben ab 16 Jahren).

Positivkennzeichnung


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