JMK

Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt

Scott Pilgrim vs. the World

Langfilm

2010

Großbritannien, Kanada, USA

01:52:37 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Edgar Wright

Michael Cera (Scott Pilgrim), Alison Pill (Kim Pine), Mark Webber (Stephen Stills), Johnny Simmons (junger Neil), Ellen Wong (Knives Chau), Kieran Culkin (Wallace Wells), Anna Kendrick (Stacey Pilgrim), Aubrey Plaza (Julie Powers)

Universal Pictures International Austria GmbH

Scott Pilgrim genießt das Leben eines in die Jahre gekommenen Teenagers. Hauptberuflich Loser, teilt der 23-jährige Bassist der mittelmäßigen Rockgruppe "Sex Bob-omb"die Wohnung mit dem ironischen Schwulen Wallace. Das quirlige Highschool-Girl Knives Chau, das ihn als ‚cool' anhimmelt, ist seine aktuelle Beziehung. Doch eines Tages tritt die mysteriöse Ramona in sein Leben! Von ihrer Aura magisch angezogen, lässt er nichts unversucht, das Mädchen mit der außergewöhnlichen Haartracht für sich zu gewinnen. Das erste Date ist tatsächlich erfolgreich, aber damit beginnen für Scott scheinbar unlösbare Probleme: Um Ramona ganz für sich zu gewinnen, muss er ihre sieben bösen Ex-Lover besiegen! Während eines Bandwettbewerbs wird Scott unvermittelt von Ramonas erstem Freund, Matthew, angegriffen. Mit einem Martial Arts Kampf der besonderen Art gelingt es Scott, seinen Gegner zu besiegen: Matthew löst sich in eine Handvoll Geldstücke auf. Doch der abgefahrene Schauspieler und Skateboarder Lucas und Todd, der Veganer mit hellseherischen Fähigkeiten, scharren schon in den Startlöchern. Nur mit Cool- und Cleverness und einer großen Portion Glück vermag er Ramonas Ex-Freunde auszuschalten, doch an Gideon, dem letzten der Ex-Lover, scheint er sich die Zähne auszubeißen ...

"Hot Fuzz"-Regisseur Edgar Wright nahm sich der sechsteiligen Scott Pilgrim Comic-Buchreihe von Bryan O'Malley an und schuf damit eine überbordende, überdrehte Actionkomödie mit zahllosen Popkultur-Referenzen. Die außergewöhnliche Coming-of-Age-Geschichte setzt für jüngere Zuseher/innen einige Seherfahrung voraus! Der derbe Sprachgebrauch und die zwar völlig abgehobenen und als surreal zu erkennenden, aber doch breit ausgespielten Kämpfe veranlassten die Kommission den Film mit "ab 10 Jahren" einzuschränken.

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