DarstellerInnen | Jennifer Aniston (Kassie Larson), Jason Bateman (Wally Mars), Patrick Wilson (Roland), Jeff Goldblum (Leonard), Juliette Lewis (Debbie), Thomas Robinson (Sebastian), Todd Louiso (Artie), Scott Elrod (Declan), Rebecca Naomi Jones (Partygast) |
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Inhalt | Der Film basiert auf einer Kurzgeschichtenvorlage des Pulitzerpreisträgers Jeffrey Eugenides. Eine alleinstehende, beruflich erfolgreiche, etwa Mitte 30-jährige New Yorkerin wünscht sich ein Kind und bittet ihren ältesten und besten Freund, einen neurotischen Banker, ihr bei der Suche nach einem Samenspender zu helfen - nicht ahnend, dass ihr Freund sie heimlich verehrt. Bei einer sogenannten "Befruchtungsparty" soll der Samen des Spenders, eines sportlichen jungen Universitätsdozenten, von einem Arzt injiziert werden. Der stockbetrunkene Banker verschüttet unabsichtlich die Samenspende und ersetzt sie durch die Seine, kann sich aber später an nichts mehr erinnern. Die Frau wird schwanger und entschließt sich, ihr Kind bei ihren Eltern in Minnesota großzuziehen. Als sie nach sieben Jahren nach New York zurückkehrt, sucht sie Kontakt zu ihrem alten Freund und stellt ihm ihren Sohn vor. Bald stellt der Banker eine merkwürdige Seelenverwandtschaft zu dem Kind fest, bis es schließlich Gewissheit wird, dass es sein Sohn ist. Die Begegnung mit dem Kind, das zu ihm als angeblichem Onkel eine emotionale Beziehung aufgebaut hat, verändert das Leben des Bankers nachhaltig, er reift zu einem verantwortungsvollen Mann und Vater. Inzwischen hat die Frau mit dem vermeintlichen Kindesvater ein Verhältnis, und als der ihr einen Heiratsantrag macht, gesteht ihr der Banker, dass ihr Kind sein Sohn ist und er sie liebt. Tief betroffen verbietet sie ihm hinfort jedweden Kontakt mit ihr und seinem Sohn, stellt jedoch nach einiger Zeit fest, dass sie eine Fehlentscheidung getroffen hat. Der Film endet mit der Heirat der beiden Protagonisten und einem glücklichen Kind, das mit seiner neuen Familie seinen siebenten Geburtstag feiert. |
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Alterskennzeichnung | Der Film bietet wenig Jugendschutzrelevantes, die überdrehte Szene der "Befruchtungsparty" mit viel Alkohol und Drogen wird unter jüngeren Jugendlichen wohl kaum Nachahmung finden. Zudem verfügen diese bereits über die nötige Genreerfahrung, die filmische Darstellung von ihrer Medien- und Welterfahrung her als "romantische Komödie" einschätzen zu können. Die Kommission bedauerte, dass der Film mit durchaus ernsten Untertönen das wichtige Thema der künstlichen Befruchtung zu(un)gunsten einer routiniert abgespulten, allzu vorhersehbaren Geschichte mit einer mehr als konventionellen und biederen Auflösung verschenkt. Sie empfiehlt eine Freigabe ab 6 Jahren. |
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