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Titel

Devil - Fahrstuhl zur Hölle

Originaltitel

Devil

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2010

Herkunftsländer

USA

Länge

01:30:31 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

John Erick Dowdle

DarstellerInnen

Chris Messina (Detective Bowden), Logan Marshall-Green (Mechaniker/Tony), Jenny O'Hara (alte Frau), Bojana Novakovic (Sarah), Bokeem Woodbine (Ben), Geoffrey Arend (Vince), Jacob Vargas (Ramirez), Matt Craven (Lustig)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Am Anfang steht der Selbstmord eines Mannes, der sich aus dem 35. Stock eines Hochhauses in den Tod stürzt. Kurz darauf bleibt in eben diesem Gebäude ein Fahrstuhl aus ungeklärten Ursachen stecken - der Techniker und die eintreffenden Polizisten sind ratlos. In der Aufzugskabine befinden sich ein bald sehr nervöser Aushilfs-Sicherheitsmann, ein eher dreister Matratzenverkäufer, eine hübsche, gut gekleidete junge Frau, eine nörglerische ältere Dame und ein jüngerer, eher stiller Mechaniker und Ex-Soldat. Als zusätzlich die Elektrik immer wieder ausfällt und das Licht kurzfristig ausgeht, beginnen die sich schon durch einleitende Off-Kommentare und die religiös behafteten Äußerungen eines der Sicherheitsmänner angekündigten unerklärlichen Vorfälle. Die junge Frau weist plötzlich eine Bisswunde am Rücken auf - Polizei und Sicherheitsleute können im Überwachungsraum die Vorgänge in der Kabine nur beobachten und haben zu den Menschen auch nur eine einseitige Sprechverbindung. Die ohnehin bereits gereizten im Fahrstuhl Gefangenen beginnen sich gegenseitig zu verdächtigen. Als das Licht erneut verlöscht, liegt danach die Leiche des Matratzenverkäufers auf dem Boden. In der Zwischenzeit scheint sich herauszustellen, dass offenbar alle Personen in dieser Kabine dunkle Punkte in ihrer Vergangenheit aufweisen. Bald beginnt die Beleuchtung wieder zu flackern und neues Unheil kündigt sich an. Hat sich hier etwa der Teufel selbst die Kabine eingeschlichen?

Alterskennzeichnung

Worum es in diesem Plot geht, kündigt sich bereits im Titel an und wird auch durch das zu Beginn aufscheinende Bibelzitat und den immer wieder einsetzenden Off-Kommentar weitergeführt. Mysteriöse Dinge geschehen in dem beengten, sich immer wieder verdunkelnden Raum der Fahrstuhlkabine. Bald gibt es den ersten Toten, wobei die Gräueltaten selbst nicht gezeigt werden. Die in den Dunkelsequenzen eingesetzten Toneffekte verstärken den Thrill, visionäre und "reale" Bilder von mitunter grausam Getöteten sind anzuführen. Am Filmende erfolgt eine - wenn auch fragwürdige - Auflösung der Story, was entlastend wirkt. Die Handlung bietet (dem Genre des Horrorfilmes gemäß) ein solides Maß an Spannung. Der erkennbar unrealistische Stil und die religiös verbrämten Aussagen dürften ab 14 Jahren allerdings kaum mehr übermäßig belastend oder desorientierend wirken (wobei gerade ab dieser Altersstufe ein verstärktes Interesse an der Auseinandersetzung mit angstbesetzten Inhalten vorhanden ist).

Positivkennzeichnung

-


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