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Titel

Paranormal Activity 2

Originaltitel

Paranormal Activity 2

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2010

Herkunftsländer

USA

Länge

01:31:28 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Tod Williams

DarstellerInnen

Sprague Graydon (Kristi), Brian Boland (Daniel), Molly Ephraim (Ali), Katie Featherston (Katie), Micah Sloat (Micah)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Kristi und Daniel, deren Sohn Hunter vor kurzem zur Welt gekommen ist, fühlen sich in ihrem Haus nicht mehr sicher, nachdem es während eines Kurzurlaubs verwüstet worden war. Sie lassen daher Überwachungskameras installieren. Kristis Stieftochter Ali filmt außerdem sämtliche Geschehnisse mit ihrer Videokamera. Es kommt zu unheimlichen Begebenheiten und unerklärlichen Geräuschen. Als der Schäferhund Abby angegriffen wird und in die Tierklinik muss, wird es ernst. Bald beginnt der Dämon auch Kristi anzugreifen …

Alterskennzeichnung

Nach dem großen kommerziellen Erfolg des ersten Teils ("Paranormal Activity", USA 2007, Regie: Oren Peli) verfilmte Tod Williams (zuletzt "Die Tür der Versuchung" USA 2004) nun die Fortsetzung. In pseudo-dokumentarischem Stil und mit grobkörnigen, teilweise schwarz-weißen (Kamera-)Bildern setzt der Film ganz auf die Alltagsängste des Publikums, wie etwa die Angst vor dem Dunklen, einem leeren Haus oder einem finsteren Keller. Die Spannung wird während des gesamten Films auf hohem Niveau gehalten. Es herrscht durchgehend eine angstmachende Atmosphäre und entlastende Szenen gibt es kaum. Schreckmomente, wie etwa die sich plötzlich öffnenden Türen der Küchenkästen, sind zwar aufgrund des Genres zu erwarten, kommen aber meist doch sehr plötzlich und überraschend. Die bedrohliche Stimmung wird von der unheimlichen Geräuschkulisse (z.B. klappernde Töpfe und Pfannen) und der insgesamt düsteren Tonebene noch verstärkt. Obwohl es auch einige übernatürliche Phänomene gibt (Schweben des Babys, die Mutter wird über die Treppe nach unten gezogen) und insbesondere der Schluss deutlich überzogen erscheint, wirkt der Film durch seinen Homevideo-Charakter, den Schauplatz Privathaus und die "normale" Familie insgesamt sehr realitätsnahe. Die 14-jährige Identifikationsfigur geht allerdings sehr kompetent auf Ursachen-Suche, und sie übersteht immerhin auch als einzige die ganze Sache ("freigegeben ab 14 Jahren").

Positivkennzeichnung

-


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