DarstellerInnen | Russell Crowe (John Brennan), Elizabeth Banks (Lara Brennan), Brian Dennehy (George Brennan), Lennie James (Lieutenant Nabulsi), Olivia Wilde (Nicole), Ty Simpkins (Luke Brennan), Helen Carey (Grace Brennan), Liam Neeson (Damon Pennington), Daniel Stern (Meyer Fisk), Kevin Corrigan (Alex), Jason Beghe (Detective Quinn), Aisha Hinds (Detective Collero), Ty Giordano (Mike), Jonathan Tucker (David), Allan Steele (Sergeant Harris), RZA (Mouss), Moran Atias (Erit), Michael Buie (Mick Brennan) |
---|
Inhalt | Pittsburgh: College-Dozent John Brennans Familienglück ist mit einem Schlag zerstört: Beamte der Polizei dringen in das Haus ein und nehmen seine Frau fest! Die Indizien sprechen dafür, dass Lara ihre Chefin nach einem Streit ermordet haben soll! Die junge Frau beteuert ihre Unschuld. Doch so sehr sich John auch bemüht alle Rechtswege auszuschöpfen, seine Frau bleibt in Untersuchungshaft! Drei Jahre kämpft er mit den Rückschlägen, als aber Lara auch in letzter Instanz zu einer zwanzigjährigen Haft verurteilt wird und sie nur knapp einen Selbstmordversuch überlebt, plant John das Unfassbare: Er will Lara aus dem Gefängnis befreien, mit welchen Mitteln auch immer. Brennan holt sich dazu Rat bei dem gerissenen Ausbrecherkönig Damon, der ihn über die wichtigsten Verhaltensregeln instruiert, ihm aber auch klar macht, dass er sich damit von seinem bisherigen Leben verabschieden muss. John nimmt die Konsequenzen auf sich, stellt Beobachtungen an, lernt Schlösser zu knacken und weiß über den Alltag des Gefängnisses bald besser Bescheid als seine Frau. Als Lara in ein anderes Gefängnis verlegt werden soll, ist es soweit! Brennan bleiben 72 Stunden Zeit, um Lara in einer Blitzaktion herauszuholen. Und Lara hat von diesem Vorhaben keine Ahnung, weil es zu riskant wäre ... |
---|
Alterskennzeichnung | "L.A.Crash"-Oscar-Preisträger Paul Haggis nahm sich den französischen Thriller "Pour elle - Ohne Schuld" als Vorlage und zeichnet bei dem durchgehend spannend-dramatisch inszenierten Geschehen auch für Drehbuch und Produktion verantwortlich. So sehr die Handlungsweise des Hauptdarstellers, seine Familie wieder zusammenführen zu wollen, oberflächlich gesehen nachvollziehbar ist, so ist aus der Sicht des Jugendschutzes die dick aufgetragene "Der Zweck heiligt die Mittel"-Ideologie doch schwer in Frage zu stellen. Auch wenn die Befreiung aus einem Gefängnis kaum zur Nachahmung anregen wird, hat das Googlen im Internet, sich Anleitungen zu rechtswidrigen Handlungen herauszusuchen, durchaus Vorbildcharakter. Eine blutige Schlägerei und eine tätliche Auseinandersetzung mit Mordfolge veranlassten zudem die Kommission den Film mit "ab 14 Jahren" einzuschränken. |
---|