medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

The Rite - Das Ritual

Originaltitel

The Rite

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2010

Herkunftsländer

USA

Länge

01:55:12 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Mikael Håfström

DarstellerInnen

Sir Anthony Hopkins (Pater Lucas Trevant), Colin O'Donoghue (Michael Kovak), Alice Braga (Angeline), Ciarán Hinds (Pater Xavier), Rutger Hauer (Istvan Kovak), Toby Jones (Pater Matthew), Marta Gastini (Rosaria), Maria Grazia Cucinotta (Tante Andria), Arianna Veronesi (Francesca), Andrea Calligari (Vincenzo), Chris Marquette (Eddie), Torrey Devitto (Nina), Ben Cheetham (Michael, jung), Marija Karan (Sandra), Rosa Pianeta (Frau im Video), Giampiero Ingrassia (Doctor), Rosario Tedesco (Polizist)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Michael Kovak soll wie sein Vater Leichenbestatter werden und einmal das Familienunternehmen übernehmen. Um diesem Schicksal zu entkommen und studieren zu können, schreibt er sich am Priester-Seminar ein. Kurz vor dem Priestergelübde gibt er seinem Lehrer gegenüber zu, nicht geeignet für das Priesteramt zu sein, weil er an seinem eigenen Glauben zweifelt. Dieser hingegen schickt ihn auf ein Exorzismus-Seminar nach Rom, wo er den erfahrenen Exorzisten Father Lucas und dessen Methoden kennen lernt. In seinem Kurs sitzt auch die Journalistin Angeline, die einen Artikel über das Seminar verfassen will …

Alterskennzeichnung

Entsprechend dem Thema des Films gibt es einige Exorzismus-Szenen, in denen Besessene behandelt werden, die vor allem für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren erschreckend wären, da sich etwa die Gesichter verändern (Verzerrungen, Verfärbungen u. ä.), die Körper zucken (u. a. der einer schwangeren jungen Frau), Nägel blutig ausgespuckt werden usw. Auch viele andere Bilder sind für diese Altersgruppe zu stark ängstigend: die Arbeit des Leichenbestatters (z.B. Zunähen des Mundes einer Leiche), dokumentarisch wirkende Aufnahmen von einem ausgerenkten Kiefer u. ä., Bilder von einer Geburt und von Unfällen (mit dem Rad, Motorrad…), ein Albtraum der Hauptfigur sowie die zahlreichen Schreckmomente (z.B. eine Katze am Fenster). Besonders erwähnt wurde überdies, dass Father Lucas, als er am Ende ebenfalls vom Teufel besessen ist, ein Kind schlägt, und dass dies Kindern nicht zuzumuten ist. Die dramatische Tonspur und die wirkungsvolle Maske verstärken alle diese Eindrücke in ihrer Wirkung noch.
Ansonsten, und das ist als entlastend zu werten, ist dieser Horrorfilm sehr klassisch und "sauber" inszeniert, d.h. er bietet keine groß angelegten, blutigen Splatter- oder Gemetzel-Szenen. Er zeigt einen jungen, zweifelnden Mann auf der Suche und hat mit der Entwicklung, die diese Figur durchmacht, auch eine klare moralische Botschaft - unabhängig davon, ob einem diese persönlich gefällt oder nicht ("freigegeben ab 14 Jahren").

Positivkennzeichnung

-


<< Zurück zu den Suchergebnissen