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Titel

Sucker Punch

Originaltitel

Sucker Punch

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

USA

Länge

01:49:46 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Zack Snyder

DarstellerInnen

Emily Browning (Babydoll), Abbie Cornish (Sweet Pea), Jena Malone (Rocket), Vanessa Anne Hudgens (Blondie), Jamie Chung (Amber), Oscar Isaac (Blue), Carla Gugino (Madam Gorski), Jon Hamm (High Roller), Scott Glenn (Der Weise)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Die Mutter stirbt, der Stiefvater tötet offenbar die kleine Schwester, da setzt sich Babydoll gegen ihn zur Wehr. Das Ergebnis: Sie selbst wird beschuldigt und landet umgehend in einem obskuren Sanatorium. Der Stiefvater möchte sie loswerden, am besten für immer, weshalb sie einer Lobotomie unterzogen werden soll. Die hier weggesperrten Mädchen werden offenbar schamlos von Blue, einem Wächter der sogenannten Einrichtung, ausgebeutet und als Tänzerinnen für Reiche missbraucht. Aber Babydoll ist nicht so leicht zu brechen und freundet sich schnell mit ihren Leidensgenossinnen Rocket, Blondie, Amber und Sweet Pea an. Um der grausamen Realität zu entkommen, flüchtet sie sich in groteske Phantasiewelten. Sie trifft auf einen weisen Mann, der ihr eine Möglichkeit aufzeigt ihrem Schicksal zu entkommen. Wenn sie auch in der Realität endlich frei sein will, muss sie fünf Aufgaben erfüllen. Gemeinsam mit ihren neuen Freundinnen stürzt sie sich nun in der Parallelwelt in extreme, kriegerische Szenarien, um so gemeinsam ihrem Schicksal zu entkommen …

Alterskennzeichnung

"300"- und "Watchmen"-Regisseur Zack Snyder entwickelt hier fetischistische, extrem kriegerisch-brutale und monströse Fantasien in einer Parallelwelt, die Realität spielt keine Rolle mehr. Die Ausstaffierung der jungen Frauen - eher Mädchen - erinnert an Manga- bzw. Anime-Figuren und kann als sexistisch bezeichnet werden. Düstere Bilder, psychischer Druck, Missbrauch, Gewalt, abstrus übersteigerte Kampfszenen und Brutalität prägen den Film, der von Beginn an mit belastenden Szenen und Inhalten aufwartet. Trotz der erkennbaren Irrealität der Filmhandlung wirken die diversen Bedrohungsszenarien belastend, einige Szenen wirken sehr realistisch. So werden z.B. die Mädchen in der "Realwelt" (?) des Filmes bedroht, geschlagen und Mitstreiterinnen von Babydoll werden erschossen. Auch das Ende des Filmes bietet letztlich keine Entlastung. Die Kommission empfiehlt die Freigabe ab 16 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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