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Titel

Die Vaterlosen

Originaltitel

Die Vaterlosen

Filmtyp

DVD

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

Österreich

Länge

01:44:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Marie Kreutzer

DarstellerInnen

Andreas Kiendl (Vito), Andrea Wenzl (Kyra), Emily Cox (Mizzi), Philipp Hochmair (Niki), Marion Mitterhammer (Anna), Sami Loris (Miguel), Pia Hierzegger (Sophie), Johannes Krisch (Hans), Axel Sichrovsky (Ossi), Seraphine Rastl (Kyras Mutter), Susanne Weber (Vitos Mutter), Hille Beseler (Nikis Mutter), Daniel Doujenis (Nikis Vater)

Verleiher

ThimFilm GmbH

Inhalt

Hans, "Vater" einer ehemaligen Groß-WG auf dem Land, liegt im Sterben und hat seine mittlerweile erwachsenen Kinder zu sich gerufen. Niki kommt als einziger gerade noch rechtzeitig ans Sterbebett. Nach und nach treffen die anderen Geschwister, zum Teil in Begleitung ihrer Partner/innen, ein. Unerwartet für die anderen taucht auch Hans' Tochter Kyra auf, zu der über 20 Jahre kein Kontakt bestand. Kyra, die im Zuge der Auflösung der Hippiekommune plötzlich mit ihrer Mutter verschwand, beginnt Fragen zu stellen, die niemand beantworten will. Warum hat Hans nie ihre Briefe beantwortet, warum ging sie damals mit ihrer Mutter so plötzlich fort oder wurden sie verstoßen? Alten Geheimnissen wird nachgespürt, in Rückblenden erschließt sich nach und nach, was damals alles den Zerfall der Gemeinschaft begleitet hat. Die Zusammenkunft wird zu einer aufwühlenden Reise in die eigene Vergangenheit, die starke Auswirkungen auf die gegenwärtigen Beziehungen der Paare und der Geschwister untereinander hat …

Alterskennzeichnung

Hier wird das Bild einer zerfaserten Familienstruktur geboten, bei der sich die Gründe für die belasteten Beziehungssituationen erst spät erschließen. Die Gesamtsituation wirkt eher bedrückend und dürfte einem jüngeren Publikum zudem etwas verwirrend erscheinen. Die Geschehnisse aus früheren Tagen haben bei allen Beteiligten Spuren hinterlassen. Der Film wirkt teilweise wie die Aufarbeitung eines Kindheitstraumas, stellt Fragen nach Zugehörigkeit, Nähe, Vertrauen oder dem Fehlen von solch essenziellen Grundlagen für tiefere zwischenmenschliche Beziehungen. Die Handlung wird aber auch immer wieder von schönen Bildern des Zusammenlebens und der Natur durchsetzt. Positive Entwicklungen oder Beziehungen entfalten sich jedoch letztlich kaum. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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