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Titel

World Invasion: Battle Los Angeles

Originaltitel

Battle: Los Angeles

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

USA

Länge

01:56:13 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jonathan Liebesman

DarstellerInnen

Aaron Eckhart (SSgt. Michael Nantz), Michelle Rodriguez (TSgt. Elena Santos), Ramon Rodriguez (LT. William Martinez), Bridget Moynahan (Michele), Ne-Yo (Cpl. Kevin Harris), Michael Peña (Joe Rincon), Lucas Till (Corporal Grayston), Joey King (Kirsten), Taylor Handley (Simmons), Cory Hardrict (Coreggio)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Staff Sergeant Nantz, dessen Kollegen unter seinem letzten Kommando im Kampfeinsatz zu Tode gekommen sind, hat eben seine Kündigung eingereicht. Nach 20 Jahren bei den Marines ist er ausgebrannt und möchte ab nun etwas anderes machen. Aber dazu kommt es nicht mehr, denn seine Truppe wird in Kampfbereitschaft versetzt, da Los Angeles von Meteoriteneinschlägen bedroht wird. Zunächst sollen die Männer einige Zivilist/innen evakuieren, die sich noch in einer Polizeistation befinden. Aber dann stellt sich heraus, dass es sich bei den Meteoriten eigentlich um eine außerirdische Streitmacht handelt, und schon bleibt den Marines nichts anderes übrig, als sich ihren übermächtigen Gegnern zu stellen. Nantz und seine Männer versuchen schließlich sogar, die feindliche Steuerungszentrale außer Gefecht zu setzen, damit die US-Streitkräfte wieder eine Chance gegen die Aliens haben.

Alterskennzeichnung

Entsprechend dem Genre Kriegs- bzw. Actionfilm gibt es unzählige Kampfsequenzen mit dem Einsatz teilweise recht großer Waffen(-systeme), Explosionen, Schießereien, (blutigen) Verwundungen und Tötungen. Die diffuse Bedrohung, denen die Menschen während des gesamten Films ausgesetzt sind, und über die man längere Zeit nicht allzu viel weiß, sorgt für eine düstere, Angst machende Grundstimmung. Die Spannung wird durchgängig hoch gehalten und Verschnaufpausen gibt es kaum. Zu den Betroffenen zählen neben Zivilisten auch Kinder, was gleichaltrigen Volksschulkindern daher keinesfalls zuzumuten ist. Den Zuseher/innen wird durch die ständig in Bewegung befindliche Handkamera die Perspektive der kämpfenden Soldat/innen samt Position des/der Schießenden aufgezwungen, der man sich nicht entziehen kann. Dadurch ist der Film auch manipulativ, denn die Involvierung ins Kampfgeschehen und die emotionale Beteiligung werden so extrem verstärkt. Die gegnerischen Aliens werden unter anderem als "Tiere" inszeniert. Dementsprechend grausam wird eines von ihnen zu Tode gequält und gefoltert, um seine Funktionsweise besser verstehen zu lernen.
Als entlastend wurde gewertet, dass gezeigt wird, was ein Krieg mit einem Menschen macht, also welche negativen Folgen er hat. Die mit viel (übertriebenem) Pathos erzählte, letztlich nicht gänzlich überzeugende Geschichte, die überdies deutlich als fiktiv zu erkennen ist, bietet durch manche absurde und unglaubwürdige Details sowie dramaturgische Mängel auch einiges an Distanzierungsmöglichkeiten (knapp mehrheitlich "freigegeben ab 14 Jahren").

Positivkennzeichnung

-


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