DarstellerInnen | Amanda Seyfried (Valerie), Shiloh Fernandez (Peter), Max Irons (Henry), Gary Oldman (Soloman), Julie Christie (Großmutter), Billy Burke (Cesaire), Lukas Haas (Vater August), Virginia Madsen (Suzette), Michael Shanks (Adrien Lazar) |
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Inhalt | Das hübsche Mädchen Valerie, wegen seines roten Umhangs auch Red Riding Hood genannt, lebt in dem kleinen Dorf Daggerhorn, in dem schon seit langer Zeit ein Werwolf sein Unwesen treibt. Ihre Eltern wollen sie mit Henry, dem Sohn reicher Eltern verheiraten, doch Valerie ist schon lange in den armen Holzfäller Peter verliebt und beschließt mit ihm zu fliehen. Doch bevor sie diesen Plan in die Tat umsetzen können, tötet der Werwolf ihre Schwester Lucie. Die Dorfbewohner sinnen auf Rache und machen sich auf die Jagd nach dem Werwolf. Sie töten einen großen Wolf in dem Glauben, in ihm den gesuchten Übeltäter gefunden zu haben, und feiern anschließend mit dem ganzen Dorf ein rauschendes Fest. Dieses wird jäh unterbrochen durch die Ankunft des berühmten Werwolfjägers Pater Solomon, der feststellt, dass die Dorfbewohner den falschen Wolf erlegt haben, da dieser sich nach seinem Tod in einen Menschen hätte verwandeln müssen. Er behauptet auch, dass der Werwolf in menschlicher Gestalt wahrscheinlich mitten unter den Dorfbewohnern lebt und somit alle verdächtig sind. Doch die größte Gefahr stellt der Umstand dar, dass gerade die Zeit des Blutmondes angebrochen ist, wodurch der Biss des Werwolfs weitere Werwölfe entstehen lässt. Als der Vollmond ein neuerliches Opfer fordert, bemerkt Valerie, dass sie auf unerklärliche Weise enger mit dem Werwolf verbunden zu sein scheint, als ihr lieb ist ... |
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Alterskennzeichnung | Die sehr freie Werwolf-Variante des bekannten Märchens der Gebrüder Grimm durch die "Twilight - Biss zum Morgengrauen"-Regisseurin Catherine Hardwicke, zeichnet sich von Beginn an durch eine düstere Atmosphäre aus, die kaum durch entlastende Momente aufgelockert wird. Im Vordergrund steht die Liebesgeschichte von Valerie und Peter, die teengerecht in Szene gesetzt wird und genretypisch zu einem mehr oder weniger tragischen, jedoch offenem Ende führt, das eine eventuelle Fortsetzung des Filmes anklingen lässt. Etliche Angst machende Elemente, die permanente Bedrohung und Tötung vieler Menschen durch den Werwolf, Folterungen und abgehackte Körperteile sowie die schlussendliche Tötung des eigenen Vaters durch die Tochter und das Befüllen des Bauches des Toten mit Steinen, könnten bei einem jüngeren Publikum zu Verstörungen führen. Die Kommission entschied sich für eine Alterskennzeichnung "ab 12 Jahren", da die eindeutig märchenhafte Bildsprache für ein jugendliches Publikum ab diesem Alter genügend Distanzierungsmöglichkeiten bietet. |
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