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Titel

Werner - Eiskalt

Originaltitel

Werner - Eiskalt

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2010

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:37:18 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Gernot Roll

DarstellerInnen

Rötger Feldmann (Brösel), Ivonne Schönherr (Barbara), Marysol Fernandez (Mandy), Richard Sammel (Hermann Seidel), Kalle Haverland (Präsi), Andi Feldmann (Andi), Jochen Nickel (Herbert), Michael Lott (Röhre), Thorsten Schütt (Walze), Holger Henze (Holgi); Sprecher/innen: Klaus Büchner (Werner), Andi Feldmann (Andi, Meister Röhrich), Kulle Westphal (Eckat), Lilo Wanders (Margret Röhrich, Frau Hansen), Benedikt Brandt (Klein-Holgi), Bertram Hiese (Werner, 16 J., Polizeipräsident, Pilot)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Der fünfte Kinofilm nach den vor allem in (Nord-)Deutschland bekannten "Werner"-Comics ist eine Mischung aus Real- und Animationsfilm. Auf einer Art Meta-Ebene erinnert sich deren Schöpfer Brösel (eigentlich Rötger Feldmann) an ihre Entstehung (Realfilm). Das geht vom ersten Kinderwagen-Rennen zwischen den beiden ewigen Gegnern Werner und Holgi bis hin zum legendären Rennen von Hartenholm - Episoden, die allesamt mit Jahreszahlen versehen in Rückblenden gezeigt werden (Animationsfilm). Als Brösel feststellen muss, dass sein Verleger gar nicht daran interessiert ist, seine Erinnerungen herauszubringen, weil sich ohnedies alle nur mehr für asiatische Mangas interessieren, reist er frustriert nach Korsika. Dort hat er einen Badeunfall und wird für tot gehalten. Daraufhin kommt es zu einem großen "Werner"-Revival, das von seinem geldgierigen Verleger schamlos ausgenützt wird.

Alterskennzeichnung

Fäkalhumor, unter anderem in einer Szene mit einem sein Geschäft verrichtenden Hund, und eine teils äußerst derbe Sprache kennzeichnen diesen Film. Es wird überdies jede Menge "Bölkstoff" (Bier) vernichtet, und mit der "Leiche" wird auch nicht gerade zimperlich umgegangen. Für jüngere Kinder stellt außerdem die Dramaturgie eine Überforderung dar, denn es wird nicht nur ständig zwischen Real- und Animationsfilm gewechselt, sondern auch zwischen den verschiedenen Zeitebenen hin- und hergesprungen. Die Überzeichnung, bei der vor allem die Polizei, aber auch die ebenso vertrottelt gezeichneten Biker sehr schlecht wegkommen, muss zumindest in Ansätzen erkannt und reflektiert werden können ("freigegeben ab 10 Jahren").

Positivkennzeichnung

-


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