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Titel

One Way Trip 3D

Originaltitel

One Way Trip 3D

Filmtyp

Digitalfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

Österreich, Schweiz

Länge

01:25:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Markus Welter

DarstellerInnen

Sabrina Reiter, Harry Lampl, Aaron Hitz, Simon Käser, Isabelle Barth, Matthias Britschgi, Martin Loos, Tanja Raunig, Herbert Leiser, Melanie Winiger, Nils Althaus, Carla Juri

Verleiher

ThimFilm GmbH

Inhalt

Valerie, ihr Bruder Timo sowie ihre Freund/innen Mike, Tom und Sarah brechen zu einem Trip in den Schweizer Jura auf. Sie wollen auf einer ganz bestimmten Waldlichtung den "spitzkegeligen Kahlkopf" konsumieren. Dieser unscheinbare Pilz versetzt einen angeblich in einen Rauschzustand, ähnlich wie bei der Einnahme von LSD. Noch auf der Anreise platzt ein Reifen ihres Kleinbusses. Dabei begegnet ihnen der unheimlich wirkende Oberförster Pius, dessen Tochter Marlene am Anhänger neben einem toten Hirsch sitzt. Mit plattem Reifen gelangen die jungen Leute schließlich bis zu einer Tankstelle, wo sie das Rad wechseln können. Dort stoßen Lars und Lilli zu ihnen, deren Motorrad nicht mehr anspringt. Auch Valeries Ex-Freund Robert taucht wie aus dem Nichts auf. Zu acht gelangt die Gruppe schließlich zur Lichtung, auf der sie ihr Zeltlager aufschlägt. Am Lagerfeuer nehmen alle die Pilze ein und sind bald berauscht. Als das Bier ausgeht und Timo zum nahe gelegenen Bach geht, um Nachschub zu holen, wird er niedergeschlagen. Er kann sich gerade noch bis zum Lagerfeuer schleppen, wo er bewusstlos zusammenbricht. Damit nimmt das Grauen aber erst seinen Anfang, denn nun bricht ein Sturm los, die Handys haben keinen Empfang - und am Ende gibt es einige Tote.

Alterskennzeichnung

Dem Genre Horrorfilm entsprechend gibt es viele Szenen, die spannend sind, die Angst machen, die Schockeffekte oder Schreckmomente darstellen - und die teils äußerst brutale, blutige Tötungen zeigen. Zu den Gewaltspitzen zählen etwa die Verstümmelung bzw. Tötung eines jungen Mannes mit einer Gartenschere, die Tötung eines Burschen, bei der ihm von hinten ein Augapfel ausgestochen wird, ein auf einem Balkongeländer aufgespießtes Mädchen und das Aufschlitzen des Oberförster-Halses. Verstärkt wird das alles von der dramatischen, bedrohlichen Tonebene sowie den 3D-Effekten. Jugendliche mit etwas Genre-Erfahrung werden allerdings sowohl die für das Genre typische, vorhersehbare Dramaturgie (mit einem "final girl") als auch die Spezialeffekte (abgetrennte Körperteile, Blut usw.) als künstlich durchschauen. Die Figuren, vielleicht mit Ausnahme von Valerie, bleiben flach und haben daher auch kaum Identifikationspotential. Der Konsum von berauschenden Drogen wird durch die Geschehnisse nicht als nachahmenswert propagiert, es ist sogar eher das Gegenteil der Fall. Das ständige Rauchen, der ausgiebige Alkoholkonsum und der Gebrauch von großen Schusswaffen waren ebenso wie die teilweise recht derbe Sprache weitere Argumente für eine Einschränkung ("freigegeben ab 14 Jahren").

Positivkennzeichnung

-


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