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Titel

Attack the Block

Originaltitel

Attack the Block

Filmtyp

Digitalfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

Großbritannien

Länge

01:27:42 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Joe Cornish

DarstellerInnen

John Boyega (Moses), Jodie Whittaker (Sam), Alex Esmail (Pest), Franz Drameh (Dennis), Leeon Jones (Jerome), Simon Howard (Biggz), Luke Treadaway (Brewis), Nick Frost (Ron), Jumayn Hunter (Hi-Hatz), Adam Leese (Polizist), Joey Ansah (Polizist), Chris Wilson (Police Officer), Flaminia Cinque (Italienerin), Terry Notary (die Kreatur), Paige Meade (Dimples), Lee Nicholas Harris (SWAT-Police Officer), Maggie McCarthy (Margaret), Jacey Sallés (Biggzs Mutter), Karl Collins (Dennis' Vater) u.a.

Verleiher

Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH

Inhalt

Moses und seine Jugendbande überfallen in ihrem Viertel im Süden Londons eine Frau, die Krankenschwester Sam, und rauben sie aus. Kurz darauf kracht ein Alien-Monster vom Himmel. Die Gang verfolgt es und bringt es zur Strecke. Als Trophäe bringen sie es in ihr Drogenversteck. Es folgt eine Invasion von Außerirdischen, die versuchen, ihren toten Artgenossen aufzuspüren. Ein harter und blutiger Kampf beginnt. Schauplatz: ein riesiger Sozialwohnblock in Londons Problemviertel Brixton.

Alterskennzeichnung

In dieser britischen Fiction-Actionkomödie wirken die gorillaartigen Aliens an sich nicht sehr furchterregend - vor allem für genreerprobte Jugendliche, aber einige blutrünstige Szenen, als etwa ein Hals aufgeschlitzt oder an einem Gesicht herumgebissen wird, sind in Splatter-Manier inszeniert und Jüngeren nicht zuzumuten.
Vor allem aber ist der Kommission die problematische Darstellungsweise von Kriminalität aufgefallen. Gleich zu Beginn etwa wird der von Teenagern begangene Überfall, bei dem immerhin ein Messer im Spiel ist, verharmlosend dargestellt. Im Verlauf des Films werden zunehmend eigentlich kriminelle und negative Handlungen als heldenhaft dargestellt, der Überfall als Kavaliersdelikt. Aggressivität, kriminelle Aktionen, Drogenhandel und Drogenmissbrauch sind ständig präsent und schon 9-Jährige sind bewaffnet. Die Handlungsabläufe, Kampfszenen und Schreckmomente lassen kaum Platz für Erholung, abgesehen von einigen humorvollen Szenen. Die Sprache wurde als derb eingestuft.
Jugendliche ab 14 Jahren können diesen Film durchaus in den Genrekontext einordnen und die Handlungen der kriminellen jugendlichen Hauptdarsteller/innen hinterfragen:
Freigegeben ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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