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Titel

Isenhart - Die Jagd nach dem Seelenfänger

Originaltitel

Isenhart - Die Jagd nach dem Seelenfänger

Filmtyp

DVD

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

Deutschland, Österreich

Länge

02:05:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Hansjörg Thurn

DarstellerInnen

Bert Tischendorf (Isenhart), Michael Steinocher (Konrad von Laurin), Sebastian Ströbel (Henning von der Braake), Emilia Schüle (Sophia von Laurin), Klaus J. Behrendt (Sydal von Friedberg), Patrick Mölleken (Junger Isenhart), Martin Feifel, Jeanette Biedermann, Johannes Krisch, Gregor Seberg, Johannes Zeiler

Verleiher

ORF

Inhalt

Im Jahr 1171: Isenhart, ein Bastard, wird als Neugeborener zwei Mal knapp vor dem Tod gerettet, um schließlich von Sigimund von Laurin aufgenommen zu werden. Er wächst in der Laurin'schen Burg in dem Glauben auf, der Sohn des Schmiedes Chlodio zu sein. Zusammen mit Konrad von Laurin, dem Stammhalter der Familie, erhält er eine umfassende Ausbildung. Walther von Ascisberg, der Isenhart seinerzeit auf die Burg brachte, gibt sein für damalige Zeiten weitreichendes Wissen an ihn weiter. Der heranwachsende Isenhart findet in Konrads Schwester Anna seine erste Liebe. Eines Tages wird Anna mit herausgeschnittenem Herzen tot aufgefunden und der fahrende Händler Alexander von Westheim gilt als Verdächtiger. Dieser allerdings belastet wiederum Erzbischof Wilbrand von Maulbronn - einem erklärten Konkurrenten und Feind der Laurins. Als Wilbrand durch Sigimund mit diesem Verdacht konfrontiert wird, nutzt dieser den Vorwurf als Anlass zu einer Fehde mit dem Hause Laurin. Bei dem Kampf um die Burg kommen Konrads Eltern ums Leben: Sigimund wird brutal mit einer Axt getötet und die Mutter begeht Selbstmord. Isenhart und Konrad entkommen mit knapper Not und können mit Sophia, der jüngeren Laurin-Schwester, fliehen. Von nun an verfolgen die Freunde nur noch ein Ziel: Den wahren Mörder Annas zu finden und deren Tod zu rächen, wobei sich mit der Zeit herausstellt, dass sie offenbar einem Serienkiller auf der Spur sind, denn Anna ist nicht das einzige Opfer, dem das Herz entfernt wurde ...

Alterskennzeichnung

Die Einstiegssequenz des Filmes fällt heftig aus: Zwei Mal kommt ein Neugeborenes fast zu Tode, einmal bei einem Erstickungsversuch. Auch sonst wird viel Gewalt gezeigt, was im historischen Kontext zwar nicht ungewöhnlich ist, etliche Male aber doch etwas drastisch ausfällt. Als entlastend kann die historische Distanz angeführt werden. Weiters dürften die teilweise unglaubwürdigen Handlungselemente, die mitunter hölzern geratenen Dialoge und übertriebenes Gehabe einzelner Akteure das Gezeigte auch für jüngere Seher/innen relativieren und somit nicht überfordern. Interessant und gut gelungen hingegen die Ausstattung und einige Spielszenen im österreichischen Waldviertel. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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